Private Krankenversicherung
✓ PKV-Testsieger Vergleich 2022
✓ Mehr als 120 günstige Tarife
Unser PKV-Experten ermitteln auf Basis Ihrer Angaben mehrere individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Produkte. Bei tausenden von Tarifmöglichkeiten und Leistungsein- bzw. Ausschlüssen ergeben sich in vielen Fällen weitere Fragen zur genauen Ausgestaltung von Ihrem Wunschtarif.
Für eventuelle Rückfragen benötigen wir Ihre korrekte Telefonnummer und für den Tarifvergleich eine gültige E-Mailadresse.
Für die Absicherung der eigenen Gesundheit
können Bundesbürger zwischen zwei Systemen wählen. Neben den gesetzlichen Krankenkassen bietet die private Krankenversicherung ein breites Leistungsspektrum, das sich nach persönlichem Bedarf zusammenstellen lässt. Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema PKV befasst, wird viele Fragen zu den Tarifen der privaten Anbieter und einem möglichen Wechsel haben. Die wichtigsten Grundinformationen haben wir für Sie übersichtlich zusammengestellt.
Mit der privaten Krankenversicherung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gesundheit über starke Leistungen einer privaten Versicherung abzusichern. Diese unterscheiden sich von den gesetzlichen Krankenkassen, über die ein Großteil der Menschen hierzulande abgesichert sind. Die PKV steht nicht jedem Bundesbürger offen, ein Wechsel in einen Volltarif der PKV hängt von der Berufsgruppe oder dem Jahreseinkommen ab.
Beliebt ist die private Krankenversicherung durch ihre leistungsstarken Tarife. Diese gehen als Volltarife erkennbar über die Standardleistungen hinaus, die Ihnen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland bietet. Bei einer Krankenkasse müssen Sie beispielsweise in diesen Bereichen kostspielige Zuzahlungen fürchten:
All dies lässt sich über einen Volltarif zu einem festen, monatlichen Beitrag absichern. Zudem profitieren Sie von einer freien Wahl von Krankenhäusern und Kliniken, der Behandlung durch den Chefarzt und vieles mehr. Durch die individuelle Ausgestaltung der PKV-Tarife können Sie selbst wählen, welche Leistungen Sie in Ihrem PKV-Tarif wünschen. Die Beiträge für Ihren Versicherungsschutz richten sich nicht nach Ihrem Einkommen, sondern nach persönlichen und gesundheitlichen Risikofaktoren. Deshalb ist der Wechsel in die private Krankenversicherung in jungen Jahren besonders reizvoll.
Als Beamter, Selbstständiger oder Freiberufler haben Sie zu jedem Zeitpunkt Ihres Lebens die Möglichkeit, zwischen einer Krankenkasse oder einem privaten Versicherer auszuwählen. Ihr Einkommen spielt für den Wechsel keine Rolle und nimmt auch keinen Einfluss auf die Beitragshöhe. Falls Sie als Angestellter einen Wechsel in die PKV anstreben, müssen Sie hingegen mit Ihren Bruttojahreseinnahmen die gesetzlich neu festgelegte Versicherungspflichtgrenze überschreiten.
Im Jahr 2022 liegt die Versicherungspflichtgrenze bei 64.350 Euro, sie ist nicht mit der Beitragsbemessungsgrenze des gesetzlichen Systems zu verwechseln. Der Wechsel als Angestellter ist somit nur möglich, wenn Sie über ein vergleichsweise hohes Einkommen verfügen. Auch Sonderzahlungen wie Boni oder Weihnachtsgeld werden bei der Ermittlung Ihres Bruttojahreseinkommens für diese Grenze berücksichtigt. Beachten Sie, dass Sie als Angestellter dauerhaft die Pflichtgrenze überschreiten müssen. Sollte der Grenzbetrag steigen und Ihr Gehalt gleich bleiben, könnten Sie in einigen Jahren wieder versicherungspflichtig werden.
Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen der privaten Krankenversicherung und dem Schutz einer gesetzlichen Krankenkasse. Die wichtigen Unterschiede sind:
1. Die Höhe Ihres Einkommens spielt für Ihre monatlichen Beiträge keine Rolle. Diese werden nach einer Gesundheitsprüfung alleine durch Faktoren wie Ihr Alter, Vorerkrankungen und Ihre Lebensgewohnheiten ermittelt. Gerade junge und gesunde Versicherte können durch den Wechsel in die PKV erheblich sparen.
2. Bei den Leistungen der privaten Krankenversicherung sind Sie nicht an den gesetzlichen Leistungskatalog der Krankenkassen gebunden. Sie können je nach Versicherer frei auswählen, wie stark Ihre Absicherung aussehen soll. Dies macht einen Vergleich der Leistungen und Tarife vor dem Wechsel so wichtig.
3. Eine Familienversicherung gibt es in der PKV leider nicht. Falls Sie über eine Familie verfügen, müssen Sie für jedes einzelne Familienmitglied einen eigenständigen Vertrag abschließen. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie die beste medizinische Versorgung für Ihre Familie wünschen.
Der Wechsel in die PKV ist seit Jahrzehnten bei vielen Berufsgruppen gefragt. Dies gilt speziell für Beamte, die von Ihrer Berechtigung zur Beihilfe alleine durch die Absicherung bei der privaten Krankenversicherung profitieren.
Unabhängig von Berufsgruppe und Lebenssituation bietet die PKV eine Vielzahl an Vorteilen:
Wie in jeder Versicherungssparte gibt es auch in der PKV gute und schlechte Tarife. Dies sollte individuell über einen Versicherungsvergleich ermittelt werden, den Sie bequem über unsere Webseite durchführen können. Unser Tool zeigt Ihnen anhand weniger grundlegender Eingaben auf, wann der Wechsel in die PKV lohnt und welcher Versicherer Ihnen die besten Beiträge zusichert.
Die fehlende Familienversicherung ist der wesentliche Nachteil, den die private Krankenversicherung mit sich bringt. Wenn Sie keine Kinder haben oder Ihr Ehepartner ebenfalls einer Anstellung nachgeht, wird dies keinen Unterschied für Sie machen. Selbst mit einer kleinen Familie lohnt es sich, die höheren Kosten gegen die starken Leistungen für alle Familienmitglieder gegenzurechnen.
Berücksichtigen Sie, dass die Beiträge der PKV im Laufe der Jahre steigen. Dies ist bei einer gesetzlichen Krankenkasse anders, sofern Sie über die Jahre das gleiche Gehalt beziehen. Da im höheren Lebensalter mit mehr Krankheiten und somit Versicherungsleistungen zu rechnen ist, sollten Sie auf diese Entwicklung eingestellt sein.
Selbst wenn Sie nicht in einen Volltarif der privaten Krankenversicherung wechseln können, bleiben Ihnen die starken Leistungen der Versicherer nicht vorenthalten. Die meisten Anbieter halten Zusatztarife für gesetzlich Versicherte bereit. Mit diesen erhalten Sie beispielsweise für Zahnersatz oder alternative Behandlungsformen eine Kostenübernahme durch die Versicherung, ähnlich wie es bei einem Vollversicherten gilt.
Die Zusatztarife kosten im Regelfall nur wenige Euro im Monat. Diese Beiträge zahlen Sie aus Ihrem Nettoeinkommen, sie kommen also zu Ihren Beiträgen für die gesetzliche Krankenkasse hinzu. Gerade bei kostspieligen Leistungen wie hochwertigem Zahnersatz ist der frühzeitige Abschluss einer Zusatzversicherung jedoch oft lohnenswerter als teure Zuzahlungen.
Am einfachsten gestalten Sie Ihren Wechsel, wenn Sie über unseren Vergleichsrechner den persönlich besten Tarif ermitteln und hiernach Ihren Antrag zum Versicherungswechsel stellen. Sofern alle Voraussetzungen für einen Wechsel erfüllt sind, werden Sie schon bald die starken Leistungen eines Volltarifs der privaten Krankenversicherung nutzen können.