Private Krankenversicherung Beamte
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In der privaten Krankenversicherung obliegt den Beamten die Wahl zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung zu wählen. Hierbei ist für Sie die private Krankenversicherung meist die bessere Entscheidung, was nicht nur an den besseren Leistungen liegt, sondern auch an den Beihilfen, die Beamte von ihrem Dienstherrn erhalten.
Wer diese Beihilfen in Anspruch nehmen möchte, kann diese bei dem Arbeitgeber beantragen. Hierbei sollte aber auch bedacht werden, dass nicht jeder Beamte auch die gleiche Höhe an Beihilfen bekommt.
Diese Beihilfe, die auch staatliche Krankheitskosten Beihilfe genannt wird, ist jedoch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Dieses sollte bei der Berechnung der privaten Krankenversicherung für Beamte berücksichtigt werden. Die Differenz, die sich daraus ergibt, kann schnell bei 80 Prozent liegen. Mit dem Abschluss einer PKV können Beamte also einiges an Geld sparen.
Ein weiterer Punkt, der vor dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung für Beamte beachtet werden sollte, ist der Leistungsumfang. Je nach Anbieter sind die Unterschiede hier beträchtlich. Dies sollten Sie sich zunutze machen. Jede PKV für Beamte wird jeweils individuell abgesichert, so können Sie als Beamter ihre Krankenversicherung Ihrer jeweiligen Situation und Ihren Bedürfnissen anpassen. Zu beachten gilt es dabei allerdings, dass je nach Bundesland andere Vorgaben in der Bezuschussung für Beihilfe gelten. Um wirklich zu sparen, ist daher in jedem Fall ein genauer Vergleich der Anbieter sinnvoll. In der Regel lohnt es sich auch, verschiedene Szenarien einmal am Tarifrechner durchzuspielen.
Nicht nur Beamte und ihre Familien haben die Möglichkeit in eine private Krankenversicherung für Beamte zu wechseln auch Beamtenanwärtern steht diese Wahl zur freien Verfügung. Sie haben die gleichen Voraussetzungen wie langjährige Beamte, doch ist der Leistungskatalog noch nicht so hoch wie bei einem verdienten Beamten und die Beihilfe fällt ebenfalls niedriger aus.
Deswegen hat die PKV für Beamte einen sogenannten Einsteigertarif entwickelt. Diese Möglichkeit wurde geschaffen, um dem Anwärter eine geeignete und preiswerte Krankenversorgung anzubieten, mit der Idee, dass der Beamtenanwärter später der privaten Krankenversicherung treu bleibt und in einen höheren Tarif wechselt.
Im Gegensatz zu der gesetzlichen Krankenversicherung, in der die gesamte Familie mitversichert ist, muss in der PKV für Beamte jedes Familienmitglied einzeln, mit den benötigten Tarifen, versichert werden. Diese Versicherungspflicht besteht so lange, bis ein erwachsenes Familienmitglied eine eigene Beschäftigung aufnimmt und selbst versicherungspflichtig wird. Kinder bleiben ebenfalls in der privaten Krankenversicherung für Beamte solange versichert, bis sie eine eigene Tätigkeit aufnehmen.
Beamte und ihre Familienangehörigen sind im Rahmen der sogenannten Fürsorgepflicht gegen Krankheit versichert. Mit der Beihilfe zu der PKV für Beamte sind allerdings höchstens 80 Prozent der Kosten abgedeckt, für den Rest muss der Versicherungsnehmer aufkommen. Um Risiken zu vermeiden und Versorgungslücken gar nicht erst entstehen zu lassen, können Beamte eine Zusatzversicherung abschließen, sodass sie auf keinen Kosten sitzen bleiben. Diese Form der Zusatzversicherung hängt ebenfalls von den Regelungen des jeweiligen Bundeslandes ab und sollte zudem individuell ermittelt werden. Je nach Bedarf können bei der Zusatzversicherung bestimmte Faktoren versichert und andere ausgeklammert werden. So ist es beispielsweise möglich, auch die kompletten Medikamentenkosten von der privaten Krankenkasse für Beamte erstattet zu bekommen.
Bevor sich der Beamte bzw. Anwärter für eine bestimmte PKV entscheidet, sollte auch er einen PKV Versicherungsvergleich machen. Mit dem Rechner von pkv-tarifvergleich.info können alle Eventualitäten durchgerechnet und eine optimale Auswahl getroffen werden.