Private Krankenversicherung

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    Der private Krankenversicherung Vergleich 2024 – schnell und unkompliziert!

    In Deutschland ist eine Absicherung Pflicht – entweder durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder eine private Krankenversicherung (PKV). Doch während die meisten gesetzlich versichert sind, haben Menschen mit höherem Einkommen, Selbstständige, Beamte und Beamtenanwärter die Wahl: Sie können sich privat versichern und von den vielen Vorteilen der privaten Versicherung profitieren. Mehr Leistungen, individuelle Absicherung und oft eine schnellere Behandlung – klingt das nicht attraktiv? Doch bei der Vielzahl an Tarifen ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Genau hier hilft Ihnen unser kostenloser private Krankenversicherung Vergleich.

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    Private Krankenversicherung für Beamte - PKV Rechner

    Warum sich ein regelmäßiger PKV Vergleich lohnt

    Auch wenn Sie bereits privat versichert sind, lohnt sich ein regelmäßiger Tarifvergleich. Die PKV-Tarife ändern sich ständig: Neue Angebote kommen auf den Markt, bestehende Tarife werden angepasst. Warum also unnötig hohe Beiträge in der PKV zahlen, wenn es günstigere und bessere Leistungen gibt? Mit unserem PKV-Rechner erfahren Sie schnell, ob sich ein Wechsel der privaten Krankenversicherung für Sie auszahlt.

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    Wie funktioniert unser Vergleichsrechner? Ganz einfach: Der PKV-Rechner greift auf eine Datenbank zu und berücksichtigt Faktoren wie Ihren Beruf (ob selbstständig, angestellt oder Beamter), Ihren Gesundheitszustand und Ihr Einkommen – zum Beispiel, wenn dieses über 69.300 Euro pro Jahr liegt. Mit wenigen Eingaben erhalten Sie eine Liste der passenden PKV-Tarife per E-Mail. Wählen Sie Ihren Favoriten aus und starten Sie den Wechsel der privaten Krankenversicherung online – bequem und ohne lästigen Papierkram.

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    Vorteile, die überzeugen – Warum sich der Wechsel in die PKV lohnt

    Die private Krankenversicherung bietet exklusive Vorteile: von der schnellen Terminvergabe bis hin zur freien Arztwahl. Privatpatienten genießen eine erstklassige Versorgung, sei es durch Chefarztbehandlungen, hochwertigem Zahnersatz oder die freie Wahl eines Einzelzimmers bei stationären Aufenthalten. Auch wer eine Selbstbeteiligung wählen möchte, um die monatlichen Beiträge in der PKV zu senken, findet passende Tarife. Zudem können Beamte und Beamtenanwärter durch Beihilfe ihre Kosten deutlich reduzieren.

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    Sie möchten in die private Krankenversicherung wechseln? Ihr neuer Tarif wartet!

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    Informationen zum Thema Gesundheit und Versicherungen

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    RSS Deutsches Ärzteblatt – Aktuelles

    • Bundestag: Emotionale Debatte um Schwangerschaftsabbruch 5. Dezember 2024
      Berlin – Eine „historische Stunde für die Frauen“ oder ein „Aufbruch eines befriedeten gesellschaftlichen Konfliktes“: Bei der Debatte um einen Antrag zur Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs haben die Abgeordneten des Bundestages um ihre Positionen gerungen.... [weiter lesen]

    RSS Robert Koch-Institut News

    • Poliomyelitis (Kinderlähmung) 4. Dezember 2024
      Übersichtsseite zu Poliomyelitis in der Rubrik Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen und weiterführenden Links

    Die Leistungsstärke der PKV

    Die private Krankenversicherung (PKV) bietet viele Vorteile, vor allem bei der medizinischen Versorgung. Privatpatienten profitieren von umfassenden Leistungen – ob innovative Diagnosen, neueste Therapien oder die Chefarztbehandlung im Krankenhaus. Im Gegensatz zur gesetzlichen Versicherung zählt hier allein die medizinische Notwendigkeit, nicht die Wirtschaftlichkeit. Privatversicherte können schneller auf medizinische Innovationen zugreifen, ohne lange auf bürokratische Genehmigungen warten zu müssen. Zudem genießen sie die freie Wahl von Ärzten und Krankenhäusern und müssen oft keine Zuzahlungen leisten.

    pkv-herz

    Private Krankenversicherung – Online-Tarifrechner

    Die private Krankenversicherung (PKV) ist komplex und bietet zahlreiche Optionen, die es schwer machen, den passenden Tarif zu finden. Besonders für Neukunden und bisher gesetzlich Versicherte sind die Unterschiede oft schwer einzuschätzen. Daher lohnt sich ein Blick auf aktuelle Testberichte und Rankings, die den Service, die Beratung und die finanzielle Stabilität der Anbieter bewerten. Mit unserem PKV-Rechner können Sie die Tarife bequem vergleichen und herausfinden, wie viel Sie wirklich sparen können – oft bis zu 75 %!

    Steuerliche Vorteile der PKV – sparen Sie nicht nur bei den Beiträgen

    Private Krankenversicherung Kosten - Vergleichen Sie hier!Wussten Sie, dass Ihre Beiträge zur privaten Krankenversicherung nicht nur Ihre Gesundheit schützen, sondern auch steuerliche Vorteile bringen? Die Aufwendungen für Ihre PKV lassen sich nämlich als Vorsorgeaufwendungen von der Steuer absetzen – und das gilt nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre privat versicherten Familienmitglieder. So können Sie neben einem besseren Gesundheitsschutz auch Ihre Steuerlast spürbar senken. Ein weiterer Grund, warum sich ein Wechsel in die PKV lohnen kann! Wer spart nicht gerne ein bisschen mehr, wenn es um das eigene Wohl geht?

    Zusatzleistungen in der PKV – gestalten Sie Ihren Schutz ganz individuell

    Ein großer Vorteil der privaten Krankenversicherung ist, dass Sie sich Ihre Absicherung so zusammenstellen können, wie es am besten zu Ihnen passt. Ob hochwertige Zahnbehandlungen, Chefarztbehandlung im Krankenhaus oder ein Einzelzimmer während des Aufenthalts – Sie entscheiden, welche Leistungen Sie brauchen. Und wenn Sie mal etwas sparen möchten, können Sie auch eine Selbstbeteiligung wählen. So passen Sie Ihren Tarif optimal an Ihre Wünsche an. Warum Kompromisse eingehen, wenn es auch genau nach Ihren Vorstellungen geht?

    Wechsel in die PKV – Ihre Rückstellungen ziehen einfach mit um

    Der Wechsel in eine neue private Krankenversicherung ist heute einfacher als je zuvor. Wussten Sie, dass Sie Ihre Altersrückstellungen, die Sie bei Ihrem aktuellen Anbieter angesammelt haben, einfach mitnehmen können? Damit müssen Sie keine Sorgen haben, dass Sie beim Wechsel draufzahlen – im Gegenteil: Sie können oft sogar von günstigeren Tarifen profitieren. Nutzen Sie diese Chance, Ihre PKV zu optimieren, ohne auf bereits erarbeitete Vorteile zu verzichten. Wer würde nicht gerne das Beste aus beiden Welten mitnehmen?

    PKV-Vergleich für Selbstständige, Beamte und mehr – für jeden den passenden Tarif

    Deutschlands offizieller Tarifrechner - Berechnen Sie Ihren Beitrag zur Privaten KrankenversicherungOb Sie selbstständig Beamter oder Freiberufler sind – die private Krankenversicherung bietet maßgeschneiderte Lösungen für jede Lebenslage. Gerade als Selbstständiger wissen Sie, dass eine gute Absicherung das A und O ist. Beamte und Beamtenanwärter profitieren zusätzlich von der Beihilfe, die die Beiträge noch weiter senkt. Und auch gut verdienende Angestellte können sich für den exklusiven Schutz der PKV entscheiden, wenn ihr Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze liegt. Machen Sie den Vergleich und finden Sie den Tarif, der perfekt zu Ihrem Lebensstil passt.

    Wechsel in den Basistarif – was Sie wissen sollten

    Wenn es mal ruhiger werden soll und die Kosten etwas gedrückt werden müssen, bietet die PKV auch sogenannte Basistarife an. Diese orientieren sich an den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, sind aber oft die Wahl für ältere Privatversicherte, die eine kostengünstigere Lösung suchen. Natürlich gibt es hier Leistungseinschränkungen, aber der Grundschutz bleibt bestehen. Wer langfristig denkt, behält so die volle Kontrolle über seine Beiträge – ganz ohne Überraschungen.

    Die beliebtesten FAQ zum Thema: Private Krankenversicherung (PKV)

    Die Versicherungspflichtgrenze ist für Angestellte eine wichtige Kenngröße, um zu überprüfen, ob überhaupt ein Wechsel in den Volltarif der PKV möglich ist. Während Berufsgruppen wie Beamte oder Selbstständige unabhängig vom Einkommen wechseln können, hängt dies bei Angestellten von der Höhe des Jahresbruttoeinkommens ab. Der jährlich angepasste Grenzbetrag muss dabei fortlaufend mit dem Einkommen überschritten werden. Sollten die Einnahmen im Laufe der Jahre gleich bleiben und die Versicherungspflichtgrenze hierüber steigen, tritt erneut die Versicherungspflicht ein.

    Die jährlich vom Gesetzgeber neu festgelegte Versicherungspflichtgrenze muss mit dem Einkommen überschritten werden, um eine freie Wahlmöglichkeit zwischen GKV und PKV zu haben. Im Jahr 2024 liegt die allgemeine Versicherungspflichtgrenze (Grenzwert für 2024: ein Brutto-Jahresgehalt in Höhe von 69.300,00 Euro). Die besondere Versicherungspflichtgrenze beträgt 58.050 Euro. Dieser Sonderbetrag ist für die Versicherungspflicht ausschließlich relevant, wenn Versicherte bereits am 31. Dezember 2002 privatversichert waren.

    Der Grenzbetrag ist nicht nur einmalig zu überschreiten, um dauerhaft privat versichert zu sein. Stattdessen muss ein Angestellter jährlich nachweisen, dass sein Einkommen jenseits dieser Einkommensgrenze liegt. Ansonsten tritt wieder die Versicherungspflicht ein, wodurch es zur erneuten Mitgliedschaft bei einer gesetzlichen Krankenkasse kommt.

    Rein formal besteht der Versicherungsschutz ab dem Moment, wenn der unterschriebene Versicherungsvertrag seitens des privaten Krankenversicherers unterschrieben und angenommen wurde. Technisch liegt der Versicherungsschutz erst ab dem ersten Monat vor, ab dem Beiträge gezahlt werden. Dieser Monat ist auch explizit als Versicherungsbeginn im Vertrag zwischen Versicherung und Antragsteller vermerkt.

    Wichtig ist zu erkennen, dass es für diverse Leistungen der privaten Krankenversicherung eine Wartezeit gibt. Bei den meisten Versicherern und Tarifen liegt diese Frist bei drei Monaten nach dem Versicherungsbeginn. In einzelnen Leistungsbereichen verlängert sich die Frist auf bis zu acht Monate, beispielsweise für kieferorthopädische Behandlungen. Die Wartezeiten lassen sich je nach Tarif und Anbieter verkürzen, im Regelfall ist dies mit einem höheren Beitrag verbunden.

    Im Unterschied zur gesetzlichen Krankenkasse spielt das Einkommen des Versicherten bei der Beitragshöhe der PKV keine Rolle. Stattdessen wird der Beitrag anhand des persönlichen Versicherungsrisikos festgelegt. Zu den wichtigsten Faktoren, die in die Tarifierung einspielen, gehören:

    • Alter des Versicherten
    • Vorerkrankungen
    • Lifestyle-Faktoren (Rauchen, Fitness)
    • gewünschte Tarifleistungen 

    Alleine durch den PKV Tarifvergleich lässt sich im Vorfeld anonym feststellen, wie einzelne Versicherungen die persönlichen Risikofaktoren bewerten und in die Tarifierung einfließen lassen. Gleiches gilt für die gebotenen Tarifleistungen, um in persönlich wichtigen Leistungsbereichen keine unnötig hohen Beiträge zahlen zu müssen.

    Beide Tarifarten bieten Ihnen einen überschaubaren Versicherungsschutz mit wenigen Sonderleistungen. Der Basistarif der PKV ist dabei grundsätzlich mit dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu vergleichen. Dieser dient auch als Grundlage für den PKV Standardtarif, stellt hier jedoch nur eine Orientierung dar. Wer sich mit dem Standardtarif privatversichert, darf von seinen Volltarif zusätzliche Leistungen im Vergleich zum Basistarif erwarten, jedoch nicht eine starke, individuelle Ausgestaltung.

    Je nach Lebenssituation ist es möglich, dass der Wechsel in die PKV oder die Wiederaufnahme eines bestehenden Vertrags zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist. Um den aktuellen Gesundheitszustand vertraglich festzuhalten und somit keine unnötig hohen Einstiegsbeiträge zu zahlen, gibt es das Prinzip der Anwartschaft. Mit dem Abschluss einer speziellen Anwartschaftsversicherung „konservieren“ Sie Ihren aktuellen Zustand als potenzieller Versicherungsnehmer für die Zukunft.

    Zu unterscheiden ist zwischen der großen und kleinen Anwartschaft. Durch die kleine Anwartschaft verhindern Sie, dass eine erneute Gesundheitsprüfung in späteren Jahren nötig wird, auch drohende Wartezeiten entfallen. Die große Anwartschaft geht hierüber hinaus, da hier das ursprüngliche Eintrittsalter in den Vertrag festgehalten wird. Gerade bei einem temporären Ausscheiden aus der PKV ist dies reizvoll. Formal wirkt es so, als hätten Sie den Vertrag nie verlassen, auch Rückstellungen für spätere Jahre bleiben erhalten.

    Mittlerweile gilt in Deutschland eine Pflicht zur Krankenversicherung. Für Angestellte bis zur Versicherungspflichtgrenze ist die Pflichtversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse geben. Oberhalb dieser Grenze besteht die Option, in die PKV zu wechseln. Berufsgruppen wie Beamte, Freiberufler und Selbstständige haben diese Wahlfreiheit immer, unabhängig von der Höhe des Einkommens.

    Sämtliche Leistungen von Ärzten, Apotheken oder Krankenhäusern bekommen Sie in Rechnung gestellt, die Sie überweisen müssen. Die Rechnungen reichen Sie bei Ihrem Versicherer ein, der diese überprüft. Die laut Tarif zu übernehmenden Kosten werden Ihnen auf Ihr angegebenes Konto zurückerstattet. Wenn das Einreichen der Rechnungen bei Ihrem PKV-Partner schnell erfolgt, kann diese Rückerstattung sogar vor Ablauf der Zahlungsfrist der gestellten Rechnungen erfolgen.

    Für Beamte ist eine Mitgliedschaft in der PKV zwar nicht verpflichtend, jedoch obligatorisch. So muss die Mitgliedschaft in der PKV vorliegen, um die Beihilferegelung des Dienstherren nutzen zu können. Die Kosten für die Mitgliedschaft in der GKV sind ebenfalls im vollen Umfang zu tragen. Dieser Modus kann finanziell weiterhin lohnen, beispielsweise wenn ein kinderreicher Beamter von der gesetzlichen Familienversicherung profitieren möchte. Ungefähr 85 % der Beamten in Deutschland vertrauen jedoch auf eine Absicherung über die PKV.

    Bereits im Referendariat als Vorbereitung auf eine Beamtenlaufbahn ist es möglich, sich privat zu versichern. Viele Versicherungen halten spezielle Tarife für Referendare bereit, die frühzeitig von den Vorteilen der privaten Krankenversicherung profitieren möchten. Da Referendare eine Wahlfreiheit zwischen PKV und GKV haben, sollte individuell überprüft werden, welche Varianten in Kosten und Leistungen am ehesten lohnt.

    Studenten haben unabhängig von ihren Einnahmen und dem Versicherungsverhältnis ihrer Eltern die Möglichkeit, innerhalb der ersten Wochen eines Erststudiums in den Schutz der PKV zu wechseln. Wie für Referendare halten verschiedene Gesellschaften Spezialtarife für junge Menschen bereit. Der Wechsel lohnt vor allem, wenn eine starke gesundheitliche Absicherung gewünscht wird oder ein höheres, eigenes Einkommen vorliegt. Ansonsten kann die Familienversicherung der GKV eher lohnen.

    Auch Rentner können sich privat versichern. Hierfür ist wie in jeder Lebenslage eine Gesundheitsprüfung nötig, was zu vergleichsweise hohen Beiträgen führt. Zudem konnten sich Senioren keine Altersrückstellungen im Laufe des Lebens aufbauen. Bereits privatversicherte Rentner können aufgrund der Beitragshöhe an ihre finanziellen Grenzen stoßen. Hier kann der Wechsel in einen Basistarif zur Alternative werden, um die private Absicherung weiterhin finanzieren zu können.

    Eine gleichzeitige Absicherung ist nicht üblich. Allerdings kann es zu einem Wechsel zwischen den Versicherungsformen innerhalb kurzer Zeit kommen. Beispielsweise kann ein Angestellter mit hohem Einkommen für wenige Monate arbeitslos werden oder einen Auslandsaufenthalt einplanen. In dieser Zeit wären die Voraussetzungen für eine weitere Mitgliedschaft in der PKV nicht gegeben. Durch eine Anwartschaftsversicherung lassen sich solche Lücken füllen, beispielsweise um die erworbenen Rückstellungen aufrechtzuerhalten.

    Die private Krankenversicherung wird regelmäßig politisch diskutiert. Über Jahrzehnte hinweg ist es jedoch nie zu einem ernsthaften Vorstoß der Abschaffung gekommen, was für die nahe Zukunft ebenfalls nicht zu erwarten ist.

    Die private Krankenversicherung (PKV) ist mit ihren starken Leistungen bis heute für Versicherte jeder Generation und Berufsgruppe interessant. Viele Bundesbürger wissen, dass nicht jedermann einfach so in die PKV wechseln kann. Ab wann dies
    genau möglich und welche Voraussetzungen dauerhaft erfüllt sein müssen, erklärt Ihnen unser Artikel im Detail. Sobald Ihre Voraussetzungen persönlich erfüllt sind, sollten Sie mit einem Vergleich den individuell besten PKV-Tarif herausfinden und über einen zeitnahen Wechsel nachdenken.

    PKV-Tarife stehen nicht jedem offen

    Die wichtigste Erkenntnis zuerst: Was den Wechsel in die PKV anbelangt, gelten in Deutschland klare Vorgaben und rechtliche
    Rahmenbedingungen. Die meisten Bürger hierzulande können nicht ohne Weiteres wechsel. Entweder Sie gehören der richtigen Berufsgruppe an, oder weisen als Angestellter ein ausreichend hohes Gehalt auf.

    In Deutschland gilt seit vielen Jahrzehnten eine Versicherungspflicht. Alle Bürger müssen eine Krankenversicherung abschließen, wobei diese Pflicht erst seit wenigen Jahren gilt. Sind Sie als Angestellter erwerbstätig und verfügen über ein geringes oder durchschnittliches Einkommen, sind die zwingend Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse. Lediglich bei Berufsgruppen wie Beamten, Selbstständigen und Freiberuflern haben Sie die freie Wahl. Sie können sich für einen leistungsstarken Tarif der privaten Krankenversicherung entscheiden, oder auf freiwilliger Basis bei einer gesetzlichen Krankenkasse unterkommen.

    Doch welche Gehaltshöhe gibt konkret vor, ab wann Sie in die private Krankenversicherung wechseln können? Dies wird jährlich vom Gesetzgeber neu festgelegt. Die entscheidende Kennzahl ist die sogenannte Versicherungspflichtgrenze. Wenn Sie mit Ihrem jährlichen Bruttojahresgehalt diese vorgegebene Grenze überschreiten, erlischt die oben genannte Pflicht, sich über eine gesetzliche Krankenkasse abzusichern. Sie können stattdessen auf freiwillige Basis in einen Volltarif der PKV wechseln.

    Im Jahr 2022 beträgt die Versicherungspflichtgrenze 64.350 Euro. Für die meisten Angestellten in Deutschland ist dieser Betrag nicht über das reguläre Einkommen erreichbar. In die Bruttojahreseinnahmen fließen auch Zuschläge, Boni und ähnliche Sonderzahlungen ein. Dies kann helfen, den Grenzbetrag zu überschreiten und in die private Krankenversicherung zu wechseln. In der Praxis wird dieser Betrag oft erstmals überschritten, wenn Sie Ihren Job wechseln oder eine Gehaltserhöhung erhalten.

    Exakt ab diesem Zeitpunkt gilt auch die Versicherungsfreiheit und die Möglichkeit, einen Tarif bei der PKV abzuschließen. Achtung: Das Überschreiten der Versicherungspflichtgrenze ist keine einmalige Sache! Der Grenzbetrag wird jährlich neu festgelegt und steigt mit den Jahren langsam an. Sollten Sie über ein konstant hohes Gehalt verfügen, kann es passieren, dass Sie nach einigen Jahren in der PKV unter diesen Betrag rutschen. In diesem Fall tritt wieder die Versicherungspflicht ein und Sie müssen sich über eine Krankenkasse absichern. Über spezielle Tarife können Sie sich Ihre aktuellen Konditionen bei der PKV erhalten. Dies ist sinnvoll, falls absehbar ist, dass Sie bald wieder in die PKV wechseln können.

    Wie erwähnt, gelten die Grenzbeträge für einzelne Berufsgruppen nicht. Wenn Sie Freelancer oder Selbstständiger sind, können Sie jederzeit die private Krankenversicherung mit ihren Volltarifen nutzen. Über unseren Vergleichsrechner sollten Sie herausfinden, ob dies finanziell für Sie lohnt und welche Leistungen Sie erhalten, die über den Standard der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen.

    Bei Beamten gilt die gleiche Regelung. Hierbei müssen Sie nicht erst warten, bis sie den vollen Beamtenstatus erreicht haben. Bereits für Anwärter halten viele Versicherungen spezielle Tarife bereit, um die ersten Jahre auf dem Weg zum Beamtentum gut abgesichert zu gestalten. Diese Verträge lassen sich noch einmal neu ausgestalten, wenn Sie zum vollwertigen Beamten geworden sind. Natürlich sind PKV-Tarife so flexibel, dass Sie im Laufe des Lebens Anpassungen vornehmen können. Speziell bei der Gründung einer Familie oder ähnlichen Lebenssituationen ist dies sinnvoll – unabhängig vom Tarifabschluss für den neuen Erdenbürger.

    Wann und unter welchen Voraussetzungen Sie auch Teil der PKV geworden sind – es ist immer möglich, diesen Status zu verlieren. Viele Lebensereignisse können für eine erneute Versicherungspflicht sorgen, beispielsweise:

    – Sie geben Ihre Selbstständigkeit auf und arbeiten zukünftig als Angestellter.
    – Sie unterschreiten mit Ihrem Gehalt die neue Versicherungspflichtgrenze.
    – Sie werden als Arbeitsloser wieder Pflichtmitglied einer gesetzlichen Krankenkasse.

    Überlegen Sie in diesen Situationen, ab wann eine Rückkehr in die PKV realistisch ist. Wenn Sie jahrelang in der privaten Krankenversicherung abgesichert waren und bald einen neuen Job mit den gleichen Vorstellungen aufnehmen werden, sollten Sie sich Ihre bisherigen Tarifkonditionen erhalten. Gleiches gilt bei einer kurzfristigen Phase der Arbeitslosigkeit oder einem temporären Wechsel ins Ausland. Zwischen Austritt und erneutem Eintritt in die PKV liegen oft nur wenige Wochen oder Monate.

    PKV Tarife im Vergleich – Schritt für Schritt zum besten Tarif

    Wenn Sie sich mit dem Thema Private Krankenversicherung beschäftigt, werden Ihnen schnell die vielfältigen Tarife deutscher
    Versicherungen auffallen. Dutzende Anbieter versuchen Sie, mit unterschiedlichen Tarifen und starken Leistungen von einem Wechsel in die PKV zu überzeugen. Welcher Tarif wirklich zu Ihnen und der Absicherung Ihrer Gesundheit passt, sollten Sie herausfinden, wenn Sie die PKV Tarife im Vergleich betrachten. Hierzu möchten wir Ihnen einige praktische Tipps geben, um zum wirklich besten Ergebnis zu gelangen.

    Wie bei allen Versicherungen in Deutschland finden Sie auch in der privaten Krankenversicherung große Unterschiede zwischen einzelnen Tarifen und Anbietern vor. Dies gilt sogar schon innerhalb einer bestimmten Versicherung, die Ihnen verschiedene Tarife für Ihre Gesundheit anbietet. Von Standardtarifen bis zum Premium-Schutz reicht hierbei das Spektrum. Je nach Anbieter können Sie sogar in verschiedenen Bereichen separate Leistungen wählen und Ihren Versicherungsschutz absolut individuell gestalten.

    Die PKV Tarife im Vergleich kennenzulernen, verhilft Ihnen zu einem grundlegenden Überblick. Sie finden heraus, was Ihnen die Versicherer überhaupt anbieten und wie sich die Leistungen vom Standardschutz der gesetzlichen Krankenkassen abgrenzen. So nutzen Sie eine fundierte Basis, um Ihre Entscheidung für den Wechsel in die PKV zu treffen. Achtung: Neben den einzelnen Leistungen und den zu erwartenden Monatsbeiträgen sollten Sie auch den Service und Berichte aktueller Versicherter mit in Ihre Entscheidung einbeziehen.

    Gibt es Unterschiede in den Leistungen?

    Die Leistungsunterschiede sind riesig und bieten Ihnen je nach Versicherung diverse Möglichkeiten, zu einem individuellen Versicherungsschutz zu gelangen. Mit Ausnahme des Basistarifs, der den Standards der gesetzlichen Krankenkassen entspricht, werden die Tarife jedoch immer leistungsfähiger als der gesetzliche Schutz sein. Hierzu gehören beispielsweise diese Leistungsbereiche, für die Sie als gesetzlich Versicherter teure Zuzahlungen leisten oder die gar nicht erst möglich sind:

    – hochwertiger Zahnersatz
    – Hörgeräte und Brillen
    – alternative Behandlungsformen
    – Einbettzimmer im Krankenhaus
    – freie Arztwahl

    Je nach Tarif einer einzelnen Versicherung gibt es noch einmal Unterschiede im Leistungsspektrum. Ein Premium-Tarif der PKV wird beispielsweise die Kosten für hochwertigen Zahnersatz komplett übernehmen, bei einem Standardtarif werden Sie eine deutlich geringere Zuzahlung als ein Kassenpatient leisten.

    Gibt es Unterschiede in den Beiträgen?

    Selbst wenn Sie zwei Tarife unterschiedlicher Versicherungen mit dem exakt gleichen Leistungsspektrum finden würden, werden Sie einen unterschiedlichen Monatsbeitrag zahlen. Der Grund hierfür: Die Beiträge in der PKV richten sich nicht nach Ihrer Einkommenshöhe, sondern Ihren gesundheitlichen Voraussetzungen. Hiermit sind persönliche Faktoren gemeint, die eine statistische Aussage über Ihren Gesundheitszustand und zukünftige Wahrscheinlichkeiten erlauben. Hierzu gehören:

    – Ihr Lebensalter
    – Vorerkrankungen
    – Raucher/Nichtraucher
    – Ihr Beruf
    – Risikosportarten
    – u. v. m.

    Jede Versicherungen rechnet diese Faktoren unterschiedlich in ihre Tarife ein. Gerade deshalb lohnt der Versicherungsvergleich aus finanzieller Hinsicht. Unser Tipp: Legen Sie zunächst fest, welche Leistungen Sie mit Ihrem PKV-Tarif unbedingt absichern möchten. Haben Sie sich auf diesen persönlichen Standard festgelegt, können Sie im nächsten Schritt einen Versicherungsvergleich mit unserem praktischen Online-Tool durchführen.

    Wie lassen sich PKV Tarife am besten vergleichen?

    Mit unserem Vergleichsrechner steht Ihnen ein praktisches Hilfsmittel zur Verfügung, mit dem Sie Ihren besten PKV-Tarif finden. Der Vorteil unseres Rechners ist, dass Sie keine konkrete Anfrage bei Versicherungen stellen müssen, sondern ein anonymer Vergleich aller aktuellen Tarife möglich wird. Verschaffen Sie sich wie oben beschrieben einen Überblick, welche Leistungen Sie von Ihrem Volltarif erwarten und welche Features eher optional sind.

    Diese Informationen geben Sie neben einigen persönlichen Daten in unseren Rechner ein. Dieser wird Ihnen die PKV Tarife im Vergleich aufbereiten und ein rechnerisches Ergebnis per E-Mail präsentieren, bei dem die günstigen Tarife nach Ihren Vorstellungen zu oberst gelistet werden. Klicken Sie auf einzelne Einträge in unseren Suchergebnissen, um mehr über die Tarifart, die Versicherung und weitere Details zu erfahren. Gerne helfen wir Ihnen auch aktiv dabei, den idealen Versicherungstarif zu finden.

    Was passiert nach meinem Versicherungsvergleich?

    Haben Sie Ihren Vergleich bei uns online durchgeführt, können Sie direkt einen Antrag auf Ihren neuen Versicherungsschutz stellen. Folgen Sie hierzu einfach dem Link, den Sie beim jeweiligen Versicherungsangebot auf unserer Webseite finden. Dies erspart Ihnen die erneute Eingabe aller Daten auf der Webseite der Versicherung. Damit Sie möglichst schnell Ihr Tarifangebot erhalten, sollten Sie Ihren Versicherungsvergleich bei uns direkt mit Ihren korrekten Daten durchführen.

    Der Versicherer prüft, ob ein Wechsel in die PKV möglich wird. Dies hängt beispielsweise von Ihrer Berufsgruppe oder Ihrem Jahreseinkommen ab. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, werden Sie in kurzer Zeit ein konkretes Vertragsangebot erhalten. Oft übernimmt das Unternehmen der PKV auch die Kündigung Ihrer Mitgliedschaft bei der gesetzlichen Krankenkasse. Sie müssen sich um nichts weiter kümmern und genießen schon bald die Absicherung durch Ihren privaten Volltarif.

    PKV-Vergleich auch für Zusatztarife möglich

    Nicht jedem Bundesbürger steht es offen, in den Schutz der privaten Krankenversicherung zu wechseln. Als Angestellter mit einem überschaubaren Einkommen sind Sie stets Pflichtmitglied bei einer gesetzlichen Krankenkasse. Sie können jedoch Ihren Gesundheitsschutz durch Zusatztarife der PKV ergänzen. Diese kosten nur einige Euro monatlich und bieten Ihnen einen vergleichbaren Schutz wie bei einem Volltarif.

    Die Tariflandschaft der Zusatztarife ist ebenfalls vielfältig und setzen einen klugen Vergleich voraus. Diese speziellen PKV Tarife im Vergleich zu betrachten, ist ebenfalls über unsere Webseite möglich. Stellen Sie einfach die Option der Zusatztarife ein und finden Sie heraus, was Ihnen die private Krankenversicherung als Pflichtmitglied einer gesetzlichen Krankenkasse zu bieten hat.

    Falls Sie als Beamter, Freiberufler oder Selbstständiger tätig sind, können Sie jederzeit in die private Krankenversicherung wechseln. Hier wird kein Mindesteinkommen pro Jahr vorgeschrieben, mit dem Sie die Versicherungspflichtgrenze überschreiten müssen. Achtung: Wenn Sie einmal in die PKV gewechselt sind, werden Sie im Regelfall nicht mehr ohne Weiteres zum Schutz einer gesetzlichen Krankenkasse zurückkehren.

    Für Angestellte gilt: Ein Wechsel in die Privatversicherung ist bei Überschreiten der jährlich neu festgelegten Versicherungspflichtgrenze möglich. Im Jahr 2022 liegt diese bei 64.350 Euro. Sollten Sie diesen Betrag selbst mit Boni, Sonderzahlungen und mehr nicht erreichen, werden Sie verpflichtend Mitglied bei einer Krankenkasse bleiben. Hier können Sie stärkere Leistungen alleine durch Zusatzversicherungen der PKV abschließen.

    Privatversicherung im Vergleich – das sollten Sie wissen!

    Seit Jahrzehnten genießt die Privatversicherung in Deutschland einen hohen Stellenwert. Im Unterschied zu den Standardleistungen der gesetzlichen Krankenkassen lassen sich mit einem Tarif der PKV stärkere Leistungen mit fairen Beiträgen finanzieren. Die Privatversicherung im Vergleich zu betrachten, lohnt für jeden Wechselwilligen. Schließlich gibt es große Unterschiede, was die Kosten und das Leistungsspektrum anbelangt. Über unseren Tarifrechner können Sie die Privatversicherung im Vergleich anonym und vollkommen kostenlos betrachten.

    Was bietet mir die Privatversicherung?

    Um Ihre Gesundheit hierzulande abzusichern, haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie sind Mitglied bei einer gesetzlichen Krankenkasse oder schließen einen Volltarif bei der privaten Krankenversicherung ab. Viele Bundesbürger sind pflichtversichert, d. h. Sie können nicht zwischen gesetzlichem und privatem Schutz auswählen. Mit einem höheren Einkommen oder der richtigen Berufsgruppe können Sie jedoch von den Leistungsvorteilen der PKV profitieren.

    Die Privatversicherung geht mit Ausnahme des Basistarifs weit über die Leistungen der Krankenkassen hinaus. Ob Zahnzusatz, Einzelzimmer im Krankenhaus oder hochwertige Medikamente – mit den Tarifen der PKV können Sie Ihren Gesundheitsschutz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Wichtig ist, hierbei ein gutes Maß zwischen starken Leistungen und günstigen Beiträgen zu finden. Betrachten Sie die Privatversicherung im Vergleich, ebnen Sie sich den Weg zum persönlich besten Tarif.

    Weshalb die Privatversicherung im Vergleich betrachten?

    Sind die Vorstellungen für einen Wechsel in die private Krankenversicherung erfüllt, möchten Sie vielleicht schnell die stärkeren Leistungen des privaten Systems nutzen. Voreilig zu handeln, ist jedoch nicht zu empfehlen. Führen Sie stattdessen einen Vergleich für die private Krankenversicherung durch, was sich aus Leistungs- und Kostengründen empfiehlt.

    In den Leistungen unterscheiden sich die Versicherungen in Deutschland teilweise erheblich. Selbst innerhalb eines bestimmten Unternehmens werden Sie verschiedene Tarife finden, die sich durch diverse Leistungselemente voneinander abgrenzen. Machen Sie sich deshalb im Vorfeld klar, was Sie von einem starken Versicherungsschutz für Ihre Gesundheit erwarten und wählen Sie auf dieser Basis den besten PKV-Volltarif aus.

    Auch in den Kosten gibt es große Unterschiede, selbst bei vergleichbaren Leistungen einzelner Versicherer. Der Grund: Ihr Beitrag wird nicht nach dem Gehalt, sondern persönlichen Kriterien wie Ihrem Einstiegsalter und eventuellen Vorerkrankungen festgelegt. Diese gesundheitlichen und persönlichen Risiken werden von jeder Privatversicherung etwas anders bewertet. Genau deshalb macht sich ein rechnerischer Vergleich so bezahlt, den Sie bequem über unsere Webseite durchführen können.

    Schritt für Schritt zum aussagekräftigen Vergleich

    Wenn Sie mit uns die Privatversicherung im Vergleich betrachten, müssen Sie keine Kosten und Mühen fürchten. Mit unserem Tool führen Sie den Vergleich kostenlos und ohne jegliche Verpflichtungen durch. Folgen Sie einfach unserer schrittweisen Anleitungen:

    1. Rufen Sie den Vergleichsrechner auf unserer Webseite auf.
    2. Geben Sie die wichtigsten Informationen zu Ihrer Person ein.
    3. Legen Sie anhand unserer Fragen fest, welche Leistungen Sie wünschen.
    4. Überblicken Sie anschließend unsere Ergebnisseite mit aktuellen Tarifen.

    Die Ergebnisse haben wir so sortiert, dass Sie die Versicherungen mit den individuell günstigsten Beiträgen als Erstes sehen. Je genauer Sie die Fragen des Vergleichsrechners beantwortet haben, umso aussagekräftiger ist diese Auswertung. Natürlich können Sie bei einzelnen Sucheinträgen mehr zum jeweiligen Tarif erfahren oder zur Webseite des Versicherers wechseln.

    Vom Vergleich zu Kündigung und Wechsel

    Sie sind mit dem rechnerischen Vergleich zufrieden und möchten in den Top-Tarif wechseln?
    Mit unserem Vergleichsrechner nichts einfacher als das. Klicken Sie einfach auf das gewünschte Angebot unserer per E-Mail versendeten Ergebnisliste und Sie können direkt Ihren Antrag bei der jeweiligen Versicherung stellen. Ein weiterer Grund, von Anfang an mit korrekten, persönlichen Daten zu arbeiten, damit Sie nicht alle Informationen noch einmal gesondert eingeben müssen.

    Die Privatversicherung prüft nun, ob ein Wechsel möglich ist und Sie die genannten Voraussetzungen erfüllen. Im positiven Fall werden Sie Ihr Vertragsangebot in kurzer Zeit zugesandt bekommen, um mit einer Unterschrift in den Schutz der PKV zu wechseln. Bei Rückfragen steht Ihnen der Service der jeweiligen Versicherung natürlich gerne zur Seite. Auch um die Kündigung Ihrer bisherigen Mitgliedschaft wird sich im Regelfall gekümmert.

    Privatversicherung im Vergleich – auch für Zusatztarife möglich

    Versicherungen miteinander zu vergleichen, beschränkt sich natürlich nicht auf Volltarife der PKV. Als Pflichtmitglied einer Krankenkasse werden Sie vielleicht einen Zusatztarif abschließen wollen, beispielsweise um sich hochwertigen Zahnersatz im Laufe des Lebens günstig zu finanzieren. Auch für diese Zwecke können Sie die Privatversicherung im Vergleich betrachten.

    Achten Sie bei dieser Art von Vergleich auf die korrekte Auswahl von Zusatztarifen in unserem Vergleichsrechner. So werden Ihnen ausschließlich Angebote angezeigt, die sich an gesetzlich Versicherte richten und Ihnen für einen kleinen Zusatzbeitrag eine starke Absicherung wie ein Privatversicherter zusichern.

    Die PKV wird seit Jahrzehnten für ihre starken Leistungen geschätzt, die weit über das Spektrum der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen. Gute Leistungen haben natürlich ihren Preis, dennoch muss der Wechsel in die private Krankenversicherung nicht teuer sein. Auch für PKV-Mitglieder lohnt es, im Laufe der Jahre einen Kostenvergleich durchzuführen und in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Bei der Frage „Was kostet eine private Krankenversicherung?“ gibt es zwar keine pauschale Antwort, dennoch möchten wir Ihnen Tipps rund um die Optimierung Ihres Beitrags geben.

    Wissenswertes zu Beiträgen in der PKV

    Speziell bei einem Wechsel in der gesetzlichen Krankenversicherung in die PKV müssen Versicherte mit einer großen Umstellung rechnen. Die Beiträge einer Krankenkasse richten sich ausschließlich nach dem Einkommen und werden nach oben durch die Beitragsbemessungsgrenze gekappt. Wer über Jahre hinweg das gleiche Gehalt erhält, zahlt auch die gleichen Beiträge an seine Krankenkasse.

    Dies ist in der PKV grundlegend anders. Hier werden bei jedem Tarif die Beiträge stets individuell ermittelt. Faktoren wie ihr Alter beim Einstieg in die private Krankenversicherung, Vorerkrankungen und andere Faktoren Ihres Lebens spielen ein. Wie diese genau in die Beitragshöhe einfließen, ist von Versicherung zu Versicherung verschieden. Genau deshalb ist der Vergleich in der privaten Krankenversicherung so lohnenswert, während die Beiträge der Krankenkassen ohne Berücksichtigung eventueller Aufschläge stets gleich wären.

    Wie werden die Kosten genau beeinflusst?

    Mit steigendem Lebensalter ist es wahrscheinlicher, dass Sie Krankheiten erleiden oder Behandlungen in Kliniken und Krankenhäusern notwendig werden. Ein junger Mensch verursacht einer Krankenversicherung zunächst nur geringe Kosten, während im höheren Alter mit teuren Kosten für Behandlungen, Medikamente und mehr zu rechnen ist. Dies wird durch gesetzliche Krankenkasse mit ihren Beiträgen nicht berücksichtigt, jedoch bei den PKV-Tarifen.

    Bei Einstieg in einen PKV-Tarif verschafft sich die Versicherung deshalb einen Überblick über Ihren Gesundheitszustand. Dies findet im Rahmen einer Gesundheitsprüfung ab, die Sie ehrlich nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten haben. Von Ihren Antworten hängt ab, ob die Versicherung Sie als Kunden übernehmen möchte. Eventuell sind Ausschlüsse einzelner Leistungen möglich, um die Beitragshöhe zu reduzieren.

    Bei einem Vergleich der Versicherer finden Sie heraus, wer welche persönlichen Risiken wie bewertet und welche Folgen dies für Ihre monatlichen Beiträge hat. Alleine der Vergleich der PKV-Tarife gibt Ihnen die Sicherheit, die individuell wichtigsten Leistungen vertraglich festzuhalten und hierfür keine zu teuren Monatsbeiträge zahlen zu müssen. Ein schleichender Anstieg der Beiträge im Laufe des Lebens ist vorgesehen und passt zum Konzept, dass mit jedem Lebensjahr mehr die Wahrscheinlichkeit von teuren Behandlungen steigt.

    Wichtige Faktoren für die PKV-Beiträge

    Wie viele und welche Faktoren genau die Kosten bei der privaten Krankenversicherung beeinflussen, hängt vom jeweiligen Anbieter und Tarif ab. Es gibt einige Standards, die versicherungstechnisch berücksichtigt werden und einen direkten Einfluss auf Ihre Beitragshöhe nehmen. Hierzu gehören u. a.:

    – Lebensalter zum Zeitpunkt, an dem Sie Ihren PKV-Vertrag abschließen
    – Ihr Beruf mit seinen entsprechenden Arbeitsrisiken
    – Bisherige Vorerkrankungen und weitere bekannte Symptome
    – Lebensfaktoren wie das regelmäßige Rauchen
    – die Ausübung von Extremsportarten und vergleichbare Risiken

    Diese und weitere Aspekte werden bei der individuellen Tarifierung berücksichtigt und sorgen für eine persönlich auf Sie abgestimmte Beitragshöhe. Deshalb ist die Frage „Was kostet eine private Krankenversicherung?“ niemals pauschal zu beantworten. In der Werbung der einzelnen Privatversicherer werden Sie sehr niedrige Beiträge finden, die jedoch nur im Optimalfall an Versicherungskunden vergeben werden. Mit einzelnen Vorerkrankungen oder einem etwas höheren Lebensalter sollten Sie bereits mit Risikoaufschlägen rechnen.

    Wie entwickeln sich die Beiträge?

    Die Beiträge in der PKV bleiben nicht konstant. Stattdessen werden Sie im Laufe des Lebens langsam steigende Beiträge für Ihren Versicherungsschutz zahlen. Dies entspricht der Gehaltsentwicklung vieler Versicherter. Diese verdienen in den ersten Jahren des Berufslebens noch wenig, mit steigender Erfahrung wird auch das Gehalt steigen und der höhere PKV-Beitrag einfacher aufzufangen sein.

    Außerdem dämpfen die privaten Krankenversicherungen in Deutschland den Beitragsanstieg ab. Versicherungstechnisch wird bei Vertragsabschluss ermittelt, wie sich Ihre Beiträge in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entwickeln. Als junger Mensch zahlen Sie in den ersten Jahren mehr, als es Ihrem gesundheitlichen und persönlichen Risiko entsprechen werden. Im Gegenzug müssen Sie im höheren Alter keine extrem teuren Beiträge zahlen. Diese Art der Finanzierung stellt somit eine direkte Investition in Ihre Zukunft dar und bewahrt Sie vor sehr hohen Beiträgen in späteren Jahrzehnten.

    Sind PKV-Tarife teuer?

    Tarife der privaten Krankenversicherung sind pauschal weder teuer noch günstig. Sie werden individuell berechnet und können eine finanzielle Erleichterung gegenüber dem Krankenkassenbeitrag darstellen, genauso können Sie höher als Ihr GKV-Beitrag ausfallen. Die Kosten der privaten Krankenversicherung sind auch nie ohne Relation zu den gebotenen Leistungen zu sehen. Wer sich für einen starken Tarif entscheidet und hiermit eine umfassende Gesundheitsversorgung ohne permanente Zuzahlungen genießt, wird gerne einige Euro mehr im Monat zahlen. Wichtig ist vielmehr, den Tarif mit dem persönlich besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Hierbei hilft Ihnen unser Online-Vergleich weiter.

    Was kostet der PKV-Basistarif?

    Wenn es um eine preiswerte Lösung geht, ist der Basistarif der PKV eine Alternative. Dieser wird vorrangig von älteren Versicherten genutzt, die ihre hohen PKV-Beiträge nicht mehr zahlen können. Da die Rückkehr zu einer gesetzlichen Krankenkasse nicht ohne Weiteres möglich ist, wird in den Basistarif der PKV gewechselt. Dieser ist leistungstechnisch mit dem gesetzlichen Leistungsspektrum vergleichbar. Hier muss leider auf die starken Zusatzleistungen guter Volltarife verzichtet werden, dafür halten sich die Kosten für Ihren privaten Versicherungsschutz in Grenzen.

    Der Wechsel in die private Krankenversicherung ist seit Jahrzehnten beliebt. Gerade für Selbstständige und Beamte bietet die PKV viele Vorteile, um starke Leistungen zu fair kalkulierten Beiträgen zu erhalten. Wenn Angestellte mit ihrem Jahresgehalt die Versicherungspflichtgrenze überschreiten, stellt sich die Frage: Welche Vorteile hält die private Krankenversicherung für mich bereit und lohnt ein Wechsel? Nachfolgend haben wir die wichtigsten Vorteile für Sie aufgeführt, um Ihnen bei Ihrer persönlichen Entscheidung für den besten Gesundheitsschutz weiterzuhelfen. Die finanziellen Auswirkungen Ihrer Wahl können Sie am besten über unseren Vergleichsrechner herausfinden.

    Die PKV und Ihre vielfältigen Vorteile

    Grundsätzlich gilt die private Krankenversicherung als sehr leistungsstark. Selbst Standardtarife der Versicherungen in Deutschland gehen weit über die Leistungen hinaus, die im gesetzlichen Leistungskatalog der Krankenkassen zu finden sind. Diese bieten gelegentlich auch Sonderleistungen an. Allerdings auf freiwilliger Basis, so dass diese Leistungen zu jedem Zeitpunkt der Zukunft wieder verschwinden könnten.

    Wer seine Gesundheit bestmöglich schützen will und sich vor teuren Zuzahlungen für diverse Behandlungen und Medikamente schützen möchte, ist bei der PKV bestens aufgehoben. Durch die individuelle Vertragsgestaltung lassen sich Schwerpunkte setzen, damit der Gesundheitsschutz exakt dem eigenen Bedarf und eventuellen Risiken und Vorerkrankungen entspricht. Damit diese starke Absicherung nicht zu teuer wird, sollten Interessenten frühzeitig über die Optimierung Ihrer Beiträge nachdenken. Dies ist mit einem rechnerischen Tool wie unserem Vergleichsrechner online besonders einfach möglich.

    Die wichtigsten Vorteile im Überblick

    Welche Vorteile hält die private Krankenversicherung konkret für Sie als Versicherten bereit? Wir haben die wichtigsten Vorzüge für Sie kompakt zusammengefasst:

    1. Großes, individuelles Leistungsspektrum

    Als Kassenpatient wissen Sie, dass viele Leistungen nicht durch die gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Gerade bei modernen und kostspieligen Verfahren und Behandlungen müssen Sie teure Zuzahlungen leisten oder gänzlich auf die Untersuchung verzichten. Gleiches gilt für Medikamente, bei deren Kauf Sie immer eine Zuzahlung leisten müssen. Gleiches gilt für medizinische Hilfsmittel, einen hochwertigen Zahnersatz, alternative Behandlungsmethoden und vieles mehr.

    Mit dem Wechsel in die PKV müssen Sie diese Zusatzkosten nicht mehr fürchten. Sie gestalten stattdessen Ihren Volltarif so leistungsstark aus, wie Sie es wünschen. Legen Sie Leistungen in einzelnen Bereichen individuell fest und gewinnen Sie die Sicherheit einer vollumfänglichen Versorgung. In Ihrem monatlichen Beitrag sind sämtliche dieser Leistungen bereits enthalten, so dass Sie keine unerwarteten Zusatzkosten durch hohe Zuzahlungen mehr fürchten müssen.

    2. Individuell kalkulierte Beiträge

    In der gesetzlichen Krankenkasse ist Ihr Einkommen der einzige Faktor, der Einfluss auf Ihre Beiträge nimmt. Selbst wenn Sie ein gesundes und fittes Leben führen, müssen Sie bei einem hohen Einkommen Monat für Monat teure Versicherungsbeiträge zahlen. Dies ist in der privaten Krankenversicherung anders. Hier werden Ihre Beiträge stets individuell kalkuliert. Sie zahlen für Ihren Versicherungsschutz somit einen angemessenen Beitrag, der Ihrer Lebensweise und Ihrer Gesundheit entspricht.

    Der Wechsel in die PKV ist deshalb in frühen Lebensjahren besonders ratsam. Zu diesem Zeitpunkt verfügen junge Menschen noch über eine gute Gesundheit und bringen wenige Vorerkrankungen und Risiken in den Vertrag mit. Dies heißt nicht, dass Sie bei einem späteren Wechsel nicht auch noch finanziell profitieren könnten. Dies individuell durchzurechnen und die Beiträge im Verhältnis zu starken Leistungen zu sehen, wird Ihnen durch unseren Vergleichsrechner erheblich vereinfacht.

    3. Hochwertige Behandlungen und Medikamente

    An der eigenen Gesundheit sollte niemals gesorgt werden. Dies ist leichter gesagt als getan, wenn Sie einige Hundert Euro aus Ihrem privaten Vermögen für eine innovative Behandlungsform zahlen sollen. Im schlimmsten Fall bringt diese noch nicht mal die erhofften Ergebnisse und das Geld wurde leider umsonst ausgegeben. Was als Risiko bei gesetzlich Versicherten immer droht, müssen Sie als Privatpatient nicht fürchten.

    Abhängig von Ihrem Volltarif müssen Sie keine gesonderten Zuzahlungen leisten, wenn hochwertige Behandlungen durchgeführt oder neuartige Medikamente benötigt werden. Die PKV übernimmt diese Kosten gemäß Ihres Tarifs und schützt Sie vor teuren Ausgaben. Beachten Sie jedoch die Besonderheit bei der Abrechnung: Sie gehen für alle Leistungen zunächst in Vorkasse und holen sich das Geld durch Rechnungen und Quittungen anschließend von Ihrer Versicherung zurück.

    4. Einbettzimmer und Chefarztbehandlung

    Besonders beim Besuch eines Krankenhauses oder einer Klinik profitieren Sie als Mitglied der PKV erheblich. Zunächst können Sie sicher sein, in einem Ein- oder Zweibettzimmer unterzukommen. So haben Sie Ruhe, sich auf Ihre Genesung zu konzentrieren und müssen nicht den Lärm mehrerer Patienten und ihrer Besucher in Ihrem Zimmer erdulden. Sollte das Angebot eines Einbettzimmers nicht möglich sein, erhalten Sie je nach Tarif eine finanzielle Entschädigung.

    Zudem können Sie eine Behandlung durch den Chefarzt genießen und somit auf maximale Kompetenz für Ihre medizinische Behandlung vertrauen. Wie wichtig Ihnen diese Leistung ist und welche Extras Sie sonst für Ihren stationären Aufenthalt wünschen, können Sie beim jeweiligen Wunschtarif der privaten Krankenversicherung festlegen.

    5. Freie Arztwahl

    Ob frei behandelnder Arzt oder Krankenhaus – wenn es um Ihre medizinische Versorgung geht, können Sie als Mitglied der privaten Krankenversicherung Ihren Facharzt immer frei wählen. Dies ist bei einem Kassenpatienten anders, der stets ins nächstgelegene Krankenhaus eingewiesen wird. Sollten Sie auf die Kompetenz eines Spezialisten vertrauen wollen, der viele Kilometer von Ihnen entfernt seiner Arbeit nachgeht, haben Sie hierzu nur als Privatpatient die unkomplizierte Möglichkeit.

    Eine Reihe von Ärzten in Deutschland sind zudem nicht als Vertragsärzte tätig. Hiermit ist gemeint, dass gesetzlich Versicherte nicht oder nur gegen hohe Zuzahlungen von den medizinischen Leistungen dieser Spezialisten profitieren können. Dies ist bei Mitgliedern der privaten Krankenversicherung anders, denen jeder approbierte Arzt in Deutschland für eine fachgerechte Behandlung offensteht.

    Der Basistarif der privaten Krankenversicherung ist ein Versicherungstarif, den Sie bei allen Gesellschaften der Branche finden. Wie andere Volltarife dient der Tarif dazu, die Kosten für diverse Gesundheitsleistungen zu übernehmen. Allerdings ist das Leistungsspektrum der Basistarife sehr eingegrenzt, da sich dieser am gesetzlichen Leistungskatalog orientiert.

    Für gesetzlich Versicherte gibt es keinen echten Anreiz, in den Basistarif der PKV zu wechseln. Vielmehr ist der Tarif für Mitglieder der PKV gedacht, denen ihr Volltarif im Laufe des Lebens zu teuer geworden ist. Da eine einfache Rückkehr zu einer gesetzlichen Krankenkasse nur selten möglich ist, ist der Wechsel in den Basistarif die einzige Möglichkeit zur deutlichen Reduktion der monatlichen Beiträge.

    Basistarif der PKV – das sollten Sie wissen!

    Wenn Sie sich mit der privaten Krankenversicherung und ihren vielfältigen Tarifen befassen, werden Sie häufiger auf den Begriff „Basistarif“ stoßen. Tatsächlich bietet Ihnen jede Versicherung einen solchen Tarif an und ermöglicht aktuellen Mitgliedern einen Wechsel in diesen Versicherungsschutz. Der Tarif selbst ist jedoch ein Kompromiss und wird vor allem von Versicherten mit finanziellen Problemen genutzt. Wir erklären Ihnen, weshalb der Tarif eingeführt wurde und welche Alternativen es hierzu gibt.

    Welche Leistungen bietet der Basistarif?

    Der Basistarif steht für ein sehr begrenztes Leistungsspektrum, das für die meisten Privatversicherten nicht erstrebenswert ist. Rein von den Leistungen her betrachtet, hätte man bei einer gesetzlichen Krankenkasse bleiben können. Der Basistarif ist dabei nicht mit dem Standardtarif zu verwechseln, der eine etwas stärkere Grundversorgung für Ihre gesundheitliche Absicherung bietet.

    Der Standardtarif steht allerdings nur Versicherten offen, die bereits vor dem Jahr 2009 Mitglied in der privaten Krankenversicherung waren. Wenn Sie erst später Teil des Systems geworden sind und Ihren regulären Tarif nicht mehr bezahlen können, wird der Wechsel in den Basistarif oft die einzige Möglichkeit bleiben. Rechnen Sie hiernach mit Zuzahlungen für diverse Behandlungen, beim Kauf von Medikamenten oder andere Leistungen, die durch einen starken Volltarif der PKV komplett abgedeckt wären.

    Weshalb wurde der Tarif eingeführt?

    Um den Sinn des Basistarifs zu verstehen ist ein Blick auf die Beitragspolitik in der privaten Krankenversicherung notwendig:

    Anders als bei der gesetzlichen Krankenkasse werden Ihre Beiträge nicht durch Ihr Einkommen, sondern Ihre individuelle, gesundheitliche Situation beeinflusst. Im Laufe des Lebens ist eher mit Beschwerden und Krankheiten zu rechnen, so dass die PKV hier häufiger finanziell aufkommen muss. Ihre Versicherungsbeiträge werden deshalb im Laufe des Lebens teurer.

    Der Effekt wird bei der Beitragsberechnung bereits durch einen Ausgleichsbetrag abgefedert. Sie zahlen in jüngeren Jahren also einen etwas höheren Beitrag, als es aufgrund der Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen, Unfällen & Co. notwendig wäre. Hiermit bauen die Versicherungen vor, Ihnen im Alter nicht noch höhere Beiträge aufdrücken zu müssen.

    Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass ältere Mitmenschen die Beiträge Ihres Volltarifs nicht mehr bezahlen können. Was als Angestellter noch möglich war, ist mit dem Erhalt einer Rente oder Pension nicht mehr finanzierbar. Der Verbleib in der privaten Krankenversicherung ist für ältere Versicherte jedoch vorgeschrieben, eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse ist nicht möglich. Der Basistarif fängt die Betroffenen auf, damit überhaupt ein privater Versicherungsschutz bestehen bleibt.

    Ist ein Wechsel in den Basistarif sinnvoll?

    Den Wechsel in den Basistarif führt kein Versicherter freiwillig durch. Vielmehr werden Sie aus finanziellen Gründen dazu gezwungen sein, sich für diese Tarifart zu entscheiden. Sofern Sie eine gesetzliche oder private Rente beziehen bzw. das 55. Lebensjahr vollendet haben, werden Sie einen solchen Wechsel ohne weitere Voraussetzungen einleiten können.

    Sind Sie noch jünger und beziehen noch keine Rente, ist für den Wechsel in den Basistarif ein Nachweis über Ihre prekäre finanzielle Situation zu erbringen. Die Kosten für den Basistarif werden durch den Gesetzgeber festgelegt, im Jahr 2022 betrugen Sie 769 Euro. Die Hälfte des Beitrags kann eventuell durch einen gesetzlichen Sozialträger übernommen werden, falls dies Ihre finanzielle Lebenslage notwendig macht.

    Gibt es andere sinnvolle Alternativen?

    Der Wechsel in den Basistarif der PKV sollte als Extremsituation verstanden werden. Der Tarif wird von Personen genutzt, die langfristig nicht in der Lage sind, die Kosten für den starken Schutz der privaten Krankenversicherung aufzubringen. Doch soweit muss es nicht kommen. Wer frühzeitig handelt, wird von Alternativen profitieren können und eine aktive, finanzielle Entlastung herbeiführen.

    Hier spielt der Vergleich der Tarife deutscher Versicherungen eine Rolle. Schließlich gibt es nicht alleine die Extreme des Basistarifs und leistungsstarker Premium-Tarife. Mit dem Wechsel in einen anderen regulären Tarif, der etwas geringere Leistungen bietet, lassen sich die fortlaufenden Beitragskosten dauerhaft senken.

    Der Wechsel muss nicht zwingend zu einer anderen Versicherung führen. Ein offenes Gespräch mit dem aktuellen Versicherer hilft, die vorliegende Situation zu beschreiben und Alternativen zu finden. Vielleicht lassen sich die Leistungen des aktuelles Tarifs zu Gunsten eines geringeren Beitrags reduzieren. Ihre Versicherung möchte Sie schließlich als Kunde halten. Achten Sie darauf, dass solche Anpassungen nicht mit einer erneuten Gesundheitsprüfung verbunden sind.

    Mit unserem Tarifrechner alle Kosten im Griff

    Um mehr über den Basistarif der PKV und die Leistungsunterschiede zu anderen Tarifen zu erfahren, ist unser Tarifrechner das richtige Hilfsmittel. Mit diesem können Sie alle aktuellen PKV-Anbieter in Deutschland mit ihren angebotenen Tarifen vergleichen. Wenn Sie hierbei den Schwerpunkt auf einen möglichst günstigen Beitrag setzen, lernen Sie günstige Tarife mit Leistungen jenseits des Basistarifs kennen.

    Sollten Sie keine finanzielle Alternative als den Wechsel in den Basistarif erkennen, kommen Sie rechtzeitig mit Ihrer Versicherung ins Gespräch. So lässt sich eine gemeinsame Lösung erarbeiten, die Ihnen in Kosten und Leistungen entspricht. Ein regelmäßiger, rechnerischer Vergleich mit Wechsel zu einem günstigen Privatversicherer hilft zudem, nicht in den Basistarif der PKV abzurutschen.

    Mit Sicherheit haben Sie schon häufiger von der privaten Krankenversicherung (PKV) mit ihren starken Leistungen gehört. Wer als Kassenpatient regelmäßig Zuzahlungen für Behandlungen oder Medikamente leisten muss, wäre ebenfalls gerne ein Privatpatient. Doch ist dies überhaupt persönlich möglich und welche Folgen hat dies in den Bereichen Leistungen und Kosten? Mit den nachfolgenden Tipps möchten wir Ihnen bei der persönlichen Beantwortung Ihrer Frage „Wann lohnt sich die private Krankenversicherung?“ weiterhelfen.

    Wann ist ein Wechsel in die PKV sinnvoll?

    Wenn Sie sich ernsthaft mit einem Wechsel befassen, sind zwei Überlegungen wichtig. Zum einen sollten Sie prüfen, ob der Wechsel in den privaten Schutz überhaupt möglich ist. Für Selbstständige, Freiberufler und Beamte ist ein Wechsel vom gesetzlichen in den privaten Schutz jederzeit möglich. Als Angestellter werden Sie ein ausreichend hohes Jahreseinkommen nachweisen müssen, dass über die Versicherungspflichtgrenze hinausgeht.

    Zum anderen sollten der Wechsel in die private Krankenversicherung zu einem starken Verhältnis zwischen Leistungen und Kosten führen. Sie sollten überlegen, welche Leistungen Sie sich rund um Ihre Gesundheit wünschen, für die Sie teure Zuzahlungen als Kassenpatient leisten. Hiernach ist zu prüfen, ob Sie diese starken Leistungen mit Kostenvorteilen durch den Wechsel in die PKV erhalten. Genau hierbei hilft Ihnen unser Vergleichsrechner weiter.

    Lohnt die PKV im Bereich Leistungen?

    Ohne auf die monatlichen Beiträge zu schauen, ist der Wechsel in die private Krankenversicherung im Bereich Leistungen immer sinnvoll. Selbst klassische Volltarife der PKV gehen in ihren Leistungen weit über den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen hinaus. Ob hochwertiger Zahnersatz, Einbettzimmer im Krankenhaus oder die Kostenübernahme für alternative Behandlungsformen, hier treffen Sie die richtige Wahl.

    Natürlich sollten Sie sich für einen Volltarif entscheiden, der Ihnen Leistungen nach Wunsch bietet. Es lohnt nicht zwingend, sich für einen umfangreichen Premium-Tarif zu entscheiden, wenn Sie die meisten Tarifleistungen nicht interessieren. Grundsätzlich gilt jedoch: Welche Leistungen Sie sich inklusive Kostenübernahme von Ihrem Versicherer auch wünschen, bei der privaten Krankenversicherung werden Sie fündig.

    Lohnt die PKV im Bereich Kosten?

    Gute Leistungen haben in jedem Lebensbereich ihren Preis. Das heißt nicht, dass Sie bei der privaten Krankenversicherung mit teuren Beiträgen rechnen müssen. Die Beitragshöhe ist etwas Individuelles, das Sie vor einem Wechsel gut durchrechnen sollten.

    Gerade wenn Sie als junger Mensch in die PKV wechseln und wenige gesundheitlichen Risiken mit in den Vertrag bringen, werden Sie von den Beiträgen Ihres PKV-Vertrags überzeugt sein. Diese werden schließlich alleine nach Ihren persönlichen Gegebenheiten kalkuliert, nicht nach Ihrem monatlichen Einkommen. Beachten Sie, dass die Beiträge in der privaten Krankenversicherung mit den Jahren langsam steigen, was einen Unterschied zum gesetzlichen System darstellt.

    Um zu erfahren, ob Sie auch in puncto Kosten von der PKV profitieren, sollten Sie mit unserem Vergleichsrechner arbeiten. Dieser zeigt Ihnen, wie viel Geld Sie monatlich für den privaten Schutz einplanen sollten. Stellen Sie dies nicht alleine Ihren Beiträgen für die gesetzliche Krankenkasse gegenüber. Überlegen Sie genauso, was Sie regelmäßig an Zuzahlungen aus der privaten Tasche zahlen, die bei einem PKV-Tarif entfallen.

    Ist ein Wechsel individuell lohnenswert?

    Wie Sie erkannt haben, ist die Antwort auf die Frage „Lohnt der Wechsel in die private Krankenversicherung?“ von vielen persönlichen Faktoren abhängig. Für Laien in Versicherungsfragen ist es nicht immer einfach, all diese Faktoren zu kennen und berücksichtigen. Unser PKV Rechner möchte Ihnen dies erleichtern. Anhand weniger Eingaben erhalten Sie eine unabhängige Analyse, welche Tarife individuell infrage kämen und welche Kosten Sie ungefähr erwarten.