Wer kann sich PKV versichern?
Ebenso wie Angestellte und Beamte müssen auch Selbstständige entweder gesetzlich oder privat krankenversichert sein. Wer nun vor der Selbstständigkeit sozialversicherungspflichtig tätig gewesen ist, der kann zwischen einer PKV oder einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wählen. Eine private Krankenversicherung für Selbstständige ist in den meisten Fällen vorteilhafter.
Sowohl für Freiberufler als auch für Selbstständige sind die Beiträge der gesetzlichen Krankenkasse meist teurer als für Angestellte. Denn bei der GKV werden die Beiträge anhand des erzielten Einkommens in brutto berechnet. Bei einem monatlichen Einkommen fallen so generell Kosten in Höhe von mehreren Hundert Euro an. Hinzu kommen noch die Abschläge für die Pflegeversicherung. Im Vergleich dazu zahlen Versicherte bei privaten Krankenversicherungen meist weniger Beitrag und hinzukommend, dass die Leistungen der PKV deutlich besser sind, als die der gesetzlichen Krankenversicherer.
Die unterschiedlichen Leistungen in der privaten Krankenversicherung für Selbstständige
Der Versicherungsschutz einer private Krankenversicherung für Selbstständige bietet eine ganze Reihe an Leistungen und erheblicher Vorteile, die es in der gesetzlichen Krankenversicherung kaum, oder teilweise gar nicht gibt. So werden die Leistungen der privaten Krankenversicherung nicht vom Gesetzgeber festgelegt.
Versicherte haben in der PKV die Möglichkeit zwischen verschiedenen Tarifen mit einem unterschiedlichen Leistungsumfang zu wählen. Für Preisbewusste werden besonders günstige Einsteigertarife angeboten. Hierbei erhalten Versicherte ein dem GKV-Leistungskatalog angelehntes Versicherungspaket mit einem deutlich geringeren Beitrag. Im Krankheitsfall müsste auch hier zunächst der Hausarzt aufgesucht werden, der bei Bedarf eine Überweisung an den Facharzt vornimmt. Zusätzlich kann bei stationären Aufenthalten das Ein- oder Zweibettzimmer mit Chefarztversorgung versichert werden.
Wer sich für einen Komfortschutz in der PKV entscheidet, erhält höherwertige Leistungen als bei den gesetzlichen Krankenkassen. So werden z.B. Behandlungen bei einem Heilpraktiker erstattet oder die Kosten für Zahnersatz bis zu 80 Prozent übernommen.
Trotz allem sind auch diese Komfort-Tarife mit einer Beitragsersparnis zur GKV verbunden. Meist entscheiden sich Kassenpatienten jedoch aufgrund der Leistungsvorteile für einen Premiumtarif. Hierbei genießen PKV-Versicherte einen Rund-um-Schutz, mit dem sie im ambulanten, stationären und Zahnbereich den bestmöglichen Schutz erhalten.
Was kostet eine private Krankenversicherung für Selbstständige
Welche Leistungen nun eine PKV enthalten soll, hängt natürlich von den individuellen Bedürfnissen des zu Versichernden ab. Bei der Vielzahl der privaten Krankenversicherer und der unterschiedlich Leistungsinhalte der einzelnen Anbieter erscheint es auf den ersten Blick sehr schwierig, die geeignete private Krankenversicherung zu finden.
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