FAQ rund um das Thema Private Krankenversicherung (PKV)

 

Beitrag zur Privaten Krankenversicherung - Berechnen Sie hier Ihren Beitrag! FAQ

Wer Geld sparen will, ist bei PKV-Tarifvergleich.info in jedem Fall an der richtigen Adresse.
Denn dieses innovative Portal ist der größte offizielle Preis-Leistungsrechner Deutschlands, welcher sämtliche privaten Krankenversicherer genau in Augenschein nimmt. Diese können in aller Ruhe miteinander verglichen und der Seitenbesucher hat dann die Möglichkeit, das jeweils am ehesten in Frage kommende Angebot auszuwählen.

Übrigens haben Verbraucher die Chance, bis zu 50 Prozent an Beiträgen zu sparen, wenn sie bereits Mitglied einer privaten Krankenversicherung sind! Sage und schreibe 3.500 Tarife aus insgesamt über 40 Versicherungsanbietern stehen dabei zur Wahl. Dass darüber hinaus sogar eine unabhängige Expertenberatung gewährt wird, versteht sich bei PKV-Tarifvergleich.info von selbst.

Die Vorzüge, die eine private Krankenversicherung im Gegensatz zur gesetzlichen zu bieten hat, liegen bekanntlich klar auf der Hand. Eine Behandlung im Ein- oder Zweibettzimmer ist da ebenso garantiert, wie auf Wunsch eine Chefarztbehandlung, Heilpraktikerleistungen oder die Rückerstattung von Beiträgen. Auch übernimmt die private Krankenversicherung zumeist hohe Zahnersatzleistungen und sie zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass der Versicherte jederzeit von optimalen Behandlungen profitieren kann.

So unterschiedlich die Leistungen der PKV sind, so verschiedenartig sind folglich auch die Angebote der einzelnen Versicherer. Wie gut, dass es den PKV-Tarifvergleich.info gibt, denn hier gibt’s erstklassige Vergleichsmöglichkeiten auf einen Blick inklusive Tipps und eine umfassende Beratung. Ganz nach Bedarf stehen unabhängige Versicherungsexperten unter der Rufnummer 069 /200 917 22 mit Rat und Tat zur Seite.

Die private Krankenversicherung hält für alle Kundengruppen spezielle Tarife bereit. Egal ob es sich um Selbstständige, Angestellte, Beamte oder weitere Versicherungsnehmer handelt, jeder findet bei der privaten Versicherung einen geeigneten Tarif. Hierbei ist jedoch ein genauer Vergleich mit pkv-tarifvergleich.info sinnvoll, um den optimalen Tarif zu errechnen.

Gerade Selbstständige sollten sich für ein private Krankenversicherung Angebot entscheiden. Sie benötigen einen guten Krankenversicherungsschutz, da sie sich längeren gesundheitsbedingten Ausfälle leisten können. Glücklicherweise kann sich die weit überwiegende Mehrheit der Selbstständigen privat versichern. Bei der privaten Krankenversicherung für Selbstständige wird jeder Tarif individuell auf den Kunden abgestimmt. Dazu zählt die Möglichkeit, sich für den Krankheitsfall gesundheitlich und finanziell abzusichern.

Angestellte mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze können wählen zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der PKV für Angestellte. Gerade gut verdienende Angestellte können mit einem guten PKV Angebot oftmals nicht nur von besseren Leistungen, sondern auch von günstigeren Beiträgen profitieren. Dies beruht darauf, dass bei der PKV die Beitragsberechnung einkommensunabhängig ist. Stattdessen sind persönliche Faktoren wie das Alter und der Gesundheitszustand entscheidend.
Die Versicherungspflichtgrenze für Angestellte liegt bei 64.350 Euro. Derzeit gilt also, dass ein Angestellter ein Jahr lang mehr als 64.350 Euro brutto verdient haben muss, um ein private Krankenversicherung Angebot wählen zu können. (Stand 2022)

Auch als Beamter kann man entscheiden, ob man einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenversicherung beitreten möchte. In der Regel ist gerade für Beamte der Abschluss einer PKV sinnvoll, da es für sie eine Beihilfe zur PKV gibt. Dies bedeutet, dass der Dienstherr je nach Bundesland zwischen 50 und 80 Prozent der Kosten übernimmt, die man als gesetzlich Krankenversicherter zahlen müsste. Mitunter werden bei einem PKV Angebot für Beamte durch weitere Vergünstigungen über 90 Prozent der Beiträge gedeckt. Zudem ist der Leistungskatalog der Privaten deutlich umfangreicher als der der GKV.

Studenten können sich entweder zu Beginn ihres Studium oder nachdem sie bestimmte zeitliche Grenzen überschritten haben, für die PKV entscheiden. Wenn man sich innerhalb der ersten drei Monate des Studiums von seiner GKV-Versicherungspflicht befreien lässt, können Studenten sofort ein Angebot der privaten Krankenversicherung wählen. Versäumen sie dies, so bleiben bzw. werden diese gesetzlich krankenversichert. Dies gilt auch, falls sie vor dem Studium privat versichert waren.

Die Leistungen der privaten Krankenversicherung sind das stärkste Argument für die Versorgung durch eine private Krankenversicherung.
Denn anders als bei den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hat der Kunde in der PKV die Möglichkeit, die individuellen Leistungen der Krankenversicherung selbst zu bestimmen. Versichert werden meist der ambulante, der zahnärztliche und der stationäre Bereich nebst Pflegepflichtversicherung. Hinzu kommen häufig Bausteine für Auslandsaufenthalt und private Pflegezusatzversicherungen.

Welche individuelle Leistung die private Krankenversicherung erbringt, entscheidet der Kunde durch die Wahl des Tarifes in weiten Teilen selbst. Diese Leistungsanalyse ist unter anderem ein wichtiger Bestandteil einer professionellen PKV Beratung. Hierzu bietet pkv-tarifvergleich.info die Möglichkeit, den ganz individuellen Tarif zu berechnen, oder eine persönliche Beratung durch einen unserer Experten in Anspruch zu nehmen.

Die PKV-Leistungen reichen von absoluten Basistarifen, welche nicht einmal die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen, bis zu sehr hochwertigen Bedingungswerken. Diese sind zum Beispiel nicht an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gebunden, zahlen für professionelle Zahnreinigung, Heilpraktiker, Brillen, Kuren und Psychotherapie, und leisten auch für sehr aufwändige Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Treppenlift oder ein Dialysegerät. Welcher Tarif passt und welche Leistungen für die Versorgung durch eine PKV vereinbart werden sollten, hängt von den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Kunden, aber auch vom maximal leistbaren Monatsbeitrag ab.
Wer beispielsweise im Krankenhaus auf die Behandlung durch den Chefarzt im Ein- oder Zweibettzimmer verzichtet oder eine hohe Selbstbeteiligung vereinbart kann auf diese Weise zum Teil erheblich am Beitrag sparen.
Eine weitere Möglichkeit ein gutes Preis-Leistungsverhältnis der Krankenversicherung zu erreichen sind Kompakttarife mit Primärarztprinzip. Sie bieten zwar nicht die volle Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeit von Bausteintarifen, sind aber in der Regel deutlich günstiger.

Die meisten PKV Tarife haben eine Selbstbeteiligung bis zu deren Höhe der Versicherte alle Kosten selbst trägt. Diese Selbstbeteiligung der privaten Krankenversicherung kann in unterschiedlichen Formen vereinbart werden. Häufig gilt die Selbstbeteiligung nur für den ambulanten Bereich, also z.B. behandlungsbezogen für eine Arztbesuch oder Medikamente aus der Apotheke. Oft werden jedoch Vorsorgeuntersuchungen nicht auf den Selbstbehalt angerechnet um verantwortungsbewusstes Kundenverhalten zu unterstützen.
Bei der generellen Selbstbeteiligung kommt der Kunde zunächst für alle anfallenden Kosten auf, unabhängig davon ob sie ambulant, stationär oder beim Zahnarzt entstanden sind. Eine weitere Form sind prozentuale Selbstbeteiligungen. Hier erhalten die Kunden nur einen prozentualen Anteil der anfallenden Kosten erstattet, z.B. 70%. Den Rest trägt der Kunde selbst. Erst wenn der maximale Wert der prozentualen Selbstbeteiligung überschritten wird, werden die erbrachten Leistungen zu 100% erstattet.

Wer über einen Wechsel in die private Krankenversicherung nachdenkt, sollte zunächst prüfen, ob er die Voraussetzungen dafür erfüllt.
Das ist bei allen freiwilligen Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung der Fall. Auch Beamte und Selbstständige können innerhalb der gesetzlichen Kündigungsfristen immer in die private Krankenversicherung wechseln. Darüber hinaus müssen sie im Antragsverfahren nur die Gesundheitsprüfung bestehen.
Angestellte können in die PKV wechseln, wenn ihr Verdienst oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt, die der Gesetzgeber jährlich neu festlegt.
Unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben spielen besondere Faktoren eine Rolle bei der Frage, ob der Wechsel in die private Krankenversicherung als Mitglied der GKV sinnvoll ist.

Beim Wechsel in die PKV muss der Versicherte zunächst immer Gesundheitsfragen beantworten. Ausnahmen gelten für Beamte und Beamtenanwärter bei erstmaliger Verbeamtung und für Neugeborene. Vorerkrankungen und Beschwerden sollten man bei Antragstellung unbedingt wahrheitsgemäß und vollständig angegeben, da der Versicherer sonst Leistungen verweigern und sogar die Mitgliedschaft kündigen kann.
Bei bestimmten Erkrankungen ist für freiwillige Mitglieder in der GKV unter Umständen der Abschluss einer Zusatzversicherung die bessere Alternative zum kompletten Wechsel in die PKV. Und selbst wenn es in der Krankengeschichte keine Auffälligkeiten gab, ist der Wechsel in die PKV nicht immer die ideale Lösung.
Der Einstiegsbeitrag errechnet sich in der PKV nicht nur aus Gesundheitszustand und Tarifwahl. Das Eintrittsalter ist ebenfalls entscheidend. Je früher man den Antrag stellt, desto mehr Geld kann man monatlich sparen. Langfristig betrachtet sollte auch die Familienplanung mit in die Berechnung einfließen.Kinder müssen gegen einen eigenen Beitrag in der PKV versichert werden, was die Kostenersparnis langfristig aufweichen kann.

Der Wechsel in die private Krankenversicherung ist immer eine langfristige Entscheidung, denn der Weg zurück in die GKV ist nicht problemlos möglich. Nur bei Versicherungspflicht ist eine Rückkehr vorbehaltlos, also wenn Angestellte vor dem 55. Lebensjahr mit ihrem Gehalt wieder unter die Versicherungspflichtgrenze fallen. Anderenfalls ist der Weg zurück in den allermeisten Fällen versperrt. Zudem gibt es eine schier endlose Zahl von Gesellschaften und Tarifen.

Individuelle Wünsche und Bedürfnisse und nicht zuletzt die Beitragsentwicklung im Alter gilt es vor dem Wechsel zu berücksichtigen. Hier kann eine umfassende, professionelle und objektive Beratung helfen, den Überblick zu behalten.
Deshalb haben wir mit unserem Vergleichs-Rechner von pkv-tarifvergleich.info eine Möglichkeit geschaffen, ganz problemlos den für Sie geeigneten Tarif zu finden.

Ein großer Vorteil der Privaten Krankenversicherung ist die erstklassige und bevorzugte Behandlung in der Arztpraxis. Je nach gewähltem Tarif genießen Sie außerdem bessere Leistungen im Krankenhaus, höhere Erstattungen bei Brille und Zahnersatz, keine Zuzahlungen bei Medikamenten, Übernahme der Arztkosten im Ausland, Chefarzbehandlung und vieles mehr. Die Private Krankenversicherung ist außerdem oftmals günstiger als eine gesetzliche Krankenkasse. Ersparnisse bis zu 75% sind möglich.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, bereits in jungen Jahren Bausteine zur Beitragssenkung im Alter mit in Ihre Tarifkombination einzubinden. Somit sichern Sie sich mit sehr geringem Aufwand günstige Beiträge auch im Alter.

Die Krankenversicherung ist in Deutschland eine Pflichtversicherung. Die meisten Menschen sind in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pflichtversichert, da sie nicht die Wahl haben, in eine private Versicherung zu wechseln. Selbstständige, Studenten, Beamte und gutverdienende Angestellte können eine „freiwillige Krankenversicherung“ abschließen und haben die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung (PKV).

Studenten, Beamte und Selbstständige können unabhängig von ihrem Einkommen zwischen den beiden Krankenversicherungssystemen wählen. Angestellte und Arbeitnehmer müssen über der sogenannten Versicherungspflichtgrenze verdienen, um sich von der Krankenversicherungspflicht befreien zu lassen und in eine private Kasse zu wechseln.

Grundsätzlich ist die private Krankenversicherung in jungen Jahren für Versicherungsnehmer trotz oft besserer Leistungen günstiger als die gesetzliche Krankenkasse. Dies liegt vor allem daran, dass die Beiträge anders berechnet werden als in der gesetzlichen Kasse. Während sich die Krankenversicherungsbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung am Einkommen orientieren (insg. 15,5%, wovon 8,2% der Arbeitnehmer und 7,3% der Arbeitgeber zahlt), werden die Beiträge in der PKV unabhängig davon berechnet..

Generell sind bei der PKV Alter, Beruf und Gesundheitszustand (z.B. Vorerkrankungen des Versicherten) die entscheidenden Kriterien zur Beitragsberechnung. Je gesünder und jünger der Versicherungsnehmer ist, desto günstiger fallen die monatlichen Kosten für die PKV aus.

Neben den oftmals günstigeren Beiträgen sind es vor allem die erweiterten Leistungen, die für eine PKV sprechen. Denn die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur begrenzt für Leistungen, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinausgehen. Bei der privaten Krankenversicherung umfassen die Leistungen je nach Tarif auch die Kostenerstattung von Zahnersatz, Sehhilfen und Heilpraktikerbehandlungen. Darüber hinaus ist bei einer stationären Versorgung auch die Behandlung durch den Chefarzt sowie die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer möglich. Je mehr Leistungen der Versicherte der PKV in Anspruch nehmen möchte, umso kostenintensiver ist in der Regel die Versicherung.

Die Beiträge in der gesetzlichen Versicherung orientieren sich am Einkommen. In der privaten Versicherung steigen die Beiträge im Alter an, da die Wahrscheinlichkeit einer ärztlichen Behandlung zunimmt. Um hohen Beitragssteigerungen entgegenzuwirken, werden in der privaten Krankenversicherung monatlich sogenannte Altersrückstellungen gebildet. Diese sind in den monatlichen Prämien bereits integriert. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass einige privat Versicherte mit hohen Beitragssteigerungen im Alter zu kämpfen haben, da ihnen eine billige private Krankenversicherung wichtiger war als ein etwas teurerer, beitragsstabiler Tarif.

Hier sollten sich Interessenten ganz genau informieren. Wie teuer eine gute Versicherung wirklich ist, können Sie mit dem Rechner von pkv-tarifvergleich.info ermitteln, oder mit einem unserer Experten in einem unverbindlichen Vergleich.

Bei einer privaten Krankenversicherung werden eine Vielzahl von Leistungen offeriert, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse nicht möglich sind.
Hierzu zählen unter anderem: Chefarztbehandlung und Ein-Bett-Zimmer im Krankenhaus sowie hohe Kostenerstattung für Sehhilfen, Zahnersatz und Heilpraktikerbehandlung. Beim einem PKV- Vergleich mit pkv-tarifvergleich.info erfahren Sie Details zu diesen und vielen weiteren Optionen.

Im Unterschied zur GKV können Sie bei der PKV den Leistungsumfang Ihren Wünschen anpassen. Jeder Tarif wird individuell erstellt.
Von einem besonders günstigen Tarif mit Basisleistungen bis zum hochwertigen Rundumschutz ist alles möglich. Beim Gegenüberstellen der Tarife unterstützt Sie pkv-tarifvergleich.info um die Kosten zu vergleichen, oder Sie bei der Wahl des individuellen Tarifs zu unterstützen.

Die Kosten der PKV Angebote sind sehr unterschiedlich. Entscheidend ist neben dem Leistungsumfang eines Tarifs die Preispolitik des Anbieters. Auch sind persönliche Faktoren wie der Gesundheitszustand, Beruf oder das Alter ausschlaggebend.
In jedem Fall sind die Beiträge, die man für eine private Krankenversicherung zahlen muss, unabhängig von der Höhe des Einkommens. Somit können junge Angestellte mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze bei der PKV besonders sparen.

Benötigt man z.B. seltener einen Arzt, können man durch eine Selbstbeteiligung die Kosten enorm senken. Mit einer Selbstbeteiligung müssen zwar einen Teil der Kosten für Behandlungen selbst getragen werden, dafür sind aber geringere Monatsbeiträge zu entrichten. Auch hier sollte man die Optionen der PKV-Tarife gegenüberstellen.

Auch wenn man bereits privat versichert ist, sollten die PKV-Tarife verglichen werden. Womöglich findet man ein Angebot, das die gleichen oder bessere Leistungen zu geringeren Beiträgen bereithält.
Einen individuellen Vergleich erhalten Sie durch den Rechner von pkv-tarifvergleich.info, oder durch eine persönliche Beratung einer unserer Experten.

Der Beitrag in der Krankenversicherung ergibt sich in der gesetzlichen wie in der privaten Krankenversicherung nach gänzlich anderen Maßgaben.
Während in der gesetzlichen Krankenversicherung das sozialversicherungspflichtige Entgelt und der Beitragssatz der Krankenkasse maßgeblich sind, spielen in der Krankenversicherung das Alter, die Gesundheit und die Tarifleistung die größte Rolle für die Berechnung der Beiträge.
Das Geschlecht spielt in der privaten Krankenversicherung seit Einführung der PKV Unisex Tarife im Dezember 2012 keine Rolle mehr.

Hinzu kommt, dass der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung vom Gesetzgeber festgelegt ist, er liegt derzeit bei 15,5 Prozent. Sie teilen sich zu 7,3 Prozent auf den Arbeitgeber und die 8,2 Prozent auf den Arbeitnehmer auf, der damit einen um 0,9 Prozent höheren Anteil am Versicherungsbeitrag zu zahlen hat. Krankenkassen, die ihre Kosten damit nicht decken können, haben die Möglichkeit, einen Zusatzbeitrag zu erheben, der von dem Arbeitnehmer allein zu tragen ist. Der Zusatzbeitrag ist einer der wenigen Möglichkeiten der gesetzlichen Kassen, sich untereinander noch zu differenzieren.

Die Festlegung des Beitrags geschieht in der gesetzlichen Krankenversicherungen nach Maßgaben des Gesetzgebers, der Versicherte kann darauf keinen Einfluss nehmen. Neben dem gesetzlichen Einheitsbeitragssatz ist die Höhe des Bruttoeinkommens bis zur Beitragsbemessungsgrenze maßgeblich, hinzu kommen kann ein Zusatzbeitrag.
Die Prämie in der privaten Krankenversicherung ist jedoch von einem Versicherten deutlich besser zu beeinflussen. Sie hängt vom Einstiegsalter in die private Krankenversicherung ab, je jünger der Versicherte ist, desto günstiger ist sein Beitrag.

Vor der Einführung der Unisex-Tarife im Dezember 2012 hat auch das Geschlecht einen Einfluss auf den Beitrag, denn männliche Versicherte zahlen etwas weniger bei gleicher Leistung. Schließlich sorgen Vorerkrankungen und Risikofaktoren dafür, dass die Beiträge in die Höhe gehen. Die gewählte Tarifleistung hat eine maßgebliche Bedeutung für die Höhe der Prämie, denn je besser der Versicherungsschutz und je höher die Kostenerstattungen des Versicherers sind, desto mehr wird auch der Beitrag steigen.

Für manche gutverdienende Angestellte oder Beamte ist es sinnvoll, die Beiträge zur privaten Krankenversicherung mit denen zu vergleichen, die sich anhand des KV-Beitragssatzes für 2013 in der gesetzlichen Krankenkasse ergeben. Nicht selten ergibt sich für diese Personengruppe ein deutlich günstigerer Beitrag in der PKV mit einem deutlichen Leistungsplus. Hier lohnt ein Private Krankenversicherung Vergleich!

Die Kostenerstattung in der privaten Krankenversicherung ist im Allgemeinen keine komplizierte Angelegenheit.

Als privat Versicherter müssen dennoch einige Dinge beachten, wenn es um die medizinische Versorgung und die Rechnungshöhe geht. So kann man jederzeit den Versicherer kontaktieren, um sich zu informieren, ob Kosten vollständig erstattet werden oder wenn der behandelnde Arzt zusätzliche Vereinbarungen treffen möchte. Somit erhält man nach einer ambulanten Behandlung, z.B. von einem Allgemeinarzt, Zahnarzt oder Heilpraktiker eine Rechnung, die man innerhalb von vier Wochen ausgleichen müssen. In dieser Frist kann man die Rechnung an den zuständigen privaten Krankenversicherer senden. Von diesem erhält man dann die Behandlungskosten erstattet und relativ schnell auf das Konto überwiesen. Dies erspart in Vorleistung treten zu müssen.

Als Privatpatient verfügt man über eine persönliche Klinik-Card, auf der alle von der privaten Versicherung übernommenen Behandlungen im Krankenhaus aufgeführt sind. Auf einer Krankenhausrechnung erscheinen daher nur die nutzbaren Leistungen, je nach vereinbartem Tarif.
Wenn man lediglich einen preiswerteren Tarif mit Unterbringung im Mehrbettzimmer gebucht hat, wird man daher nicht im Ein- oder Zweibettzimmer untergebracht werden.
Die Abrechnung mit dem Versicherer übernimmt immer direkt das Krankenhaus.

Krankenkosten erstattet die jeweilige Versicherungsgesellschaft auch in Form einer Beitragsrückerstattung. Hierbei gibt es mehrere Varianten einer Rückerstattung, entweder erfolgsabhängig, pauschal oder als Leistungsfreiheitsrabatt.

Als Privatpatient ist man bei Ärzten beliebt. Deren Abrechnungen werden jedoch nicht in jedem Fall von den Versicherern anerkannt.
Wenn Ärzte zu viel für ihre Leistungen berechnen, können privat Versicherte Probleme bei der Kostenerstattung durch ihren Versicherer bekommen. Im Allgemeinen kann der Versicherte sich einer Kostenerstattung erst sicher sein, wenn die private Krankenkasse die Rechnung geprüft und anerkannt hat. Privat Versicherte müssen daher wissen, was sie eigentlich abrechnen können. Immerhin werden knapp 10 Prozent der vorgelegten Arztrechnungen beanstandet. Da ist Streit mit dem Versicherer oftmals vorprogrammiert.
Streitereien über die Kostenerstattung können vermieden werden, wenn man sich vor größeren Behandlung das Einverständnis des Versicherers einholt.
Man legt die entsprechenden Kostenvoranschläge vor, die vom Versicherer geprüft und beschieden werden. Oftmals nehmen die Privatversicherer Kontakt mit dem behandelnden Arzt auf und klären eine Erstattungsfähigkeit.

Die private Krankenversicherung steht einem eingeschränkten Personenkreis offen. Dazu zählen Selbstständige, Freiberufler, Beamte, Ärzte, Angestellte & Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze von 64.350 Euro.
Wer in den Genuss einer privaten Krankenversicherung kommt, kann sich über faire Beiträge und ein großes Spektrum an Leistungen freuen. Die PKV bietet einen weitaus besseren Versicherungsschutz als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV).
Zudem zahlen Sie bei der Privatversicherung möglicherweise geringere Prämien als bei der Gesetzlichen. Dies gilt gerade für gut verdienende Angestellte, da die private Krankenkasse die Beiträge nicht nach dem Einkommen berechnet.
Die private Krankenkasse erstellt mit Ihnen gemeinsam einen speziell auf Ihre Wünsche und Voraussetzungen abgestimmten Tarif. Aus diesem gehen die Leistungen und Kosten hervor. Die Grundlage Ihres Versicherungsschutzes bildet das von Ihnen ausgewählte Tarifmodell.

Ein privater Versicherer berechnet die von Ihnen zu zahlenden Beiträge nach Ihrem Alter, Ihrem Beruf und Ihrem Gesundheitsbild. Die Kosten einer privaten Krankenversicherung sind unabhängig vom Einkommen eines Versicherten. Natürlich berücksichtigt die Private bei der Beitragsberechnung auch die Leistungen des jeweiligen Tarifs. Hier bietet die Krankenversicherung ein enormes Spektrum an Möglichkeiten vom Basisschutz bis zur hochklassigen Top-Versicherung. In der Regel kann Ihnen die Private mehrere Monatsbeiträge erstatten, wenn Sie ein Jahr lang keine Arztrechnung eingereicht haben.

Welche Kosten für Sie durch eine private Krankenversicherung entstehen, ist auch abhängig von der Höhe der Eigenbeteiligung. Diese legt fest, bis zu welchem Betrag Sie Arztkosten selbst tragen müssen. Je höher die Eigenbeteiligung, umso geringer sind die zu zahlenden Prämien. Eine Selbstbeteiligung ist besonders sinnvoll, wenn Sie selten zum Arzt gehen. Auf Wunsch können Sie auch eine PKV ohne Eigenbeteiligung wählen.

Wenn man nun die einzelnen Tarife miteinander vergleicht, muss man auf einige Dinge besonderes Augenmerk legen. Es sollten unbedingt die einzelnen Tariftypen miteinander verglichen werden. Hierbei kann man sehr deutlich erkennen, bei welchem Anbieter das beste Tarifmodell zum idealen Preis-Leistungsverhältnis angeboten wird. Im Rahmen dieser Tariftypen gibt es immer noch Optionen, die man wählen oder streichen können. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Gesellschaften.

Nicht selten sind dadurch Einsparungen von mehrere hundert Euro im Jahr möglich, zumal dann, wenn man sich für einen Tarif mit Selbstbeteiligung entscheidet. Zusätzlich sollte man sich über die Konditionen im Bereich des Krankengelds, das man im Fall einer krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit erhalten würde. Wichtig sind hier die Höhe des Krankengelds und der Tag, ab dem es gezahlt werden soll. Diese und viele weitere Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei den Tarifen der Anbieter.

Der Wechsel innerhalb der PKV oder von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung kann Neben den deutlichen Preisersparnissen, die bei einem PKV Wechsel erzielt werden können, ist es insbesondere der erweiterte Leistungsumfang, den gesetzlich Versicherte schätzen. Allerdings müssen vor einem Wechsel verschiedene Bedingungen und Voraussetzungen beachtet werden, um diesen lohnend zu gestalten. Gesetzlich Versicherte und Privatversicherte sollten vor einem Krankenversicherungsvergleich einen Vergleich der Tarife durchführen, um die besten Angebote ausfindig zu machen.

Versicherte, die innerhalb der privaten Krankenversicherung wechseln wollen, können hierdurch vor allem Geld sparen. Wer erst einige Jahre in der PKV versichert ist, kann durch einen Wechsel der Versicherungsgesellschaft enorme Einsparungen erzielen und hierbei aus mehr als 3.000 Tarifen wählen.
Bei einem PKV Wechsel sollten privat Versicherte hingegen, die bereits seit vielen Jahren ihrer PKV angehören, jedoch aufgrund einer Beitragserhöhung wechseln wollen, innerhalb ihrer Gesellschaft nach passenden Tarifen suchen. Der große Vorteil ist hier, dass Altersrückstellungen mitgenommen werden können und der neue Tarif nicht nach dem aktuellen Lebensalter berechnet wird. Auch in diesem Fall sind Preisersparnisse von aktuell 50 Prozent möglich.

Jedoch auch gesetzlich Versicherte haben unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Wer selbstständig, freiberuflich oder als Beamter beschäftigt ist, unterliegt nicht der Versicherungspflicht und kann so nach Ablauf der Kündigungsfrist problemlos wechseln.
Für Arbeitnehmer jedoch ist ein Wechsel nur dann möglich, wenn das Einkommen die geltende Versicherungspflichtgrenze übersteigt. Im aktuellen Jahr liegt die Jahresarbeitsentgeltgrenze bei 64.350 Euro. (Stand 2022). Nur Arbeitnehmer, deren Verdienst diese Grenze überschreitet, dürfen künftig wechseln.

Bevor gesetzlich Versicherte den Schritt in die PKV gehen, sollten einige Details beachtet werden. Dies ist zum einen die Tatsache, dass es in der privaten Krankenversicherung keine Familienversicherung gibt und Familienmitglieder somit separat versichert werden müssen. Zudem ist eine Rückkehr in die GKV nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Lediglich Versicherte, die in eine versicherungspflichtige Beschäftigung zurückkehren oder deren Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt, können zurück in die GKV. Ab dem 55. Lebensjahr ist eine Rückkehr generell ausgeschlossen.

Dafür bietet die private Krankenversicherung die Möglichkeit, den Leistungsumfang der Verträge individuell zu gestalten und die Versicherung an die eigenen Bedürfnisse auszurichten. Der PKV- Vergleich hilft hier, passende Verträge zu finden und diese zu günstigen Preisen abzuschließen.

Wer in der privaten Krankenversicherung eine Mitteilung über eine Beitragserhöhung, auch Beitragsanpassung genannt, erhält, hat gleichzeitig ein Recht auf die außerordentliche Kündigung seines Versicherungsvertrages und kann in eine günstigere private Krankenversicherung wechseln. Entweder durch einen Krankenversicherungswechsel zu einem anderen PKV-Anbieter oder durch einen Tarifwechsel innerhalb seiner privaten Krankenversicherung. Hierzu muss die vierwöchige Kündigungsfrist nach Erhalt der Beitragserhöhung bzw. Beitragsanpassung beachtet werden.

Hierfür werden von den privaten Krankenversicherungen Altersrückstellungen gebildet, um den steigenden Kosten im Alter entgegenzuwirken. Die Bildung von derartigen Rückstellungen ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Hiermit soll sichergestellt werden, dass die Beiträge für die private Krankenversicherung auch im Alter weitgehend stabil und finanzierbar bleiben. Hierbei wird zum jeweiligen PKV Beitrag die Altersrückstellung berechnet.

Zu denjenigen, die sich entweder gesetzlich oder privat versichern können, zählen unter anderem Studenten, Beamte und Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze. Für diese und weitere Kundengruppen bietet die private Versicherung spezielle Tarife an, die zu geringen Beiträgen ein umfassendes Leistungsspektrum bieten. Gerade aufgrund der steigenden Kosten und immer geringer werdenden Leistungen bei der GKV ist eine private Versicherung sinnvoll.

Die Gesundheitsreformen der letzten Jahre haben bei der GKV zu höheren Beiträgen und verminderten Leistungen geführt, weshalb Kassenpatienten sich zusätzlich privat versichern sollten.
Hohe Eigenbeteiligungen an Behandlungskosten, happige Medikamentenzuzahlungen, überfüllte Kliniken – die gesetzlichen Krankenkassen leisten immer weniger bei ständig steigenden Beiträgen.

Der Abschluss einer ergänzenden Krankenzusatzversicherung bei einem privaten Versicherungsunternehmen bietet viele Vorteile – gerade wenn Sie weiter in einer gesetzlichen Kasse bleiben wollen oder müssen. Bei Abschluss einer Krankenzusatzversicherung, bleiben Sie Mitglied Ihrer gesetzlichen Krankenkasse und schließen darüber hinaus eine zusätzliche Versicherung ab, die Ihre Leistungsansprüche auf ein privates Niveau anhebt. Genau wie in der privaten Vollversicherung können Sie die Krankenzusatzversicherung durch individuelle Tarifwahl an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Demnach ist die Krankenzusatzversicherung eine lohnenswerte Alternative zur privaten Krankenvollversicherung für die Arbeitnehmer, die aufgrund der Versicherungspflichtgrenze keine Möglichkeit haben, dort Mitglied zu werden. Eine Krankenzusatzversicherung können Sie für den ambulanten, stationären und zahnärztlichen Heilbehandlungsbereich abschließen. Hinzu kommen Zusatzversicherungen für Heilpraktikerbehandlung, die Brillenversicherung und Auslandsreise-Krankenversicherung.

Eine Kündigung der privaten Krankenversicherung durch den Versicherten ist durchaus möglich, wenn z.B. ein Wechsel zu einer anderen PKV angestrebt wird oder die Rückkehr in die gesetzliche Versicherung geplant ist.

Um die private Krankenversicherung zu kündigen, sollte die Kündigung schriftlich und mit einem Einschreiben erfolgen, um die Kündigung nachweisen zu können. Auch sollten Versicherungsnehmer von ihrer bisherigen Krankenversicherung eine Kündigungsbestätigung anfordern, um sich den Eingang des Schreibens bestätigen zu lassen.
Eine ordentliche Kündigung der privaten Krankenversicherung ist grundsätzlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres möglich. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass einige Vermittler Verträge mit einer Mindestlaufzeit von gegebenenfalls zwei Jahren abschließen. Die Kündigung ist dann erst nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit möglich.

Zusätzlich besteht, in bestimmten Fällen auch das Recht zur außerordentlichen Kündigung. Diese ist dann möglich, wenn z.B. die Krankenversicherung die Beiträge erhöht oder wenn die Selbstbeteiligung angehoben wird. Versicherer informieren in der Regel schriftlich über die anstehende Erhöhung und teilen ihren Versicherungsnehmern mit, ab wann diese Erhöhung in Kraft tritt.
Mit Eintreffen des Schreibens haben Versicherungsnehmer nun vier Wochen Zeit, die außerordentliche Kündigung auszusprechen. Auch sie sollte im Idealfall schriftlich erfolgen, um diese später nachweisen zu können. Die außerordentliche Kündigung ist auch dann möglich, wenn sich der Vertrag noch in der Mindestlaufzeit befindet.

In Deutschland gibt es eine Pflicht zur Krankenversicherung. Aus diesem Grund muss dem alten Versicherer nachgewiesen werden, dass eine neue Krankenversicherung abgeschlossen wird. Die neue Versicherung jedoch wird dann mit dem aktuellen Lebensalter und dem derzeitigen Gesundheitszustand kalkuliert. Vor allem bei älteren Versicherten ergeben sich hierbei häufig Prämienaufschläge, die eine Kündigung meist nicht rechtfertigen.

Bei einem Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist es ebenfalls nötig, die PKV zu kündigen. Zu beachten ist, dass eine Rückkehr in die GKV nur dann möglich ist, wenn Versicherungsnehmer die Versicherungspflichtgrenze unterschreiten oder von der Selbstständigkeit in ein Angestelltenverhältnis wechseln. In allen anderen Situationen ist ein Wechsel nicht möglich.
Auch Versicherungsnehmer, die das 55. Lebensjahr überschritten haben, sind an die PKV gebunden, denn ab diesem Alter ist ein Wechsel in die PKV ausgeschlossen. Die Kündigung der privaten Krankenversicherung sollte daher vorher gut überlegt werden. Hierzu ist es sinnvoll, sich vorab Informationen und Preisvergleiche einzuholen, um die Situation zu überprüfen.