Ein Rauchmelder ist meist ein Batteriebetriebenes hochempfindliches Warngerät welches mehrere unterschiedliche physikalische Effekte verwendet um einen Brandrauch in der Luft zu erkennen. Derzeit gibt es zwei Arten von Rauchmeldern, zum einen die optische und zum anderen die photoelektrische Bauart. Beide arbeiten mit dem Streulichtverfahren welches bereits kleinste Rauchpartikel mit Hilfe eines Sensors in der Luft erkennt und dann auch gleich den Alarm auslöst. Die optischen Melder werden vorwiegend bei Schwelbrandgefahr verwendet somit werden diese in Räumen eingesetzt, wo kalter Rauch vorhanden ist. In 7 Bundesländern in Deutschland sind die Rauchmelder bereits Pflicht in Neubauwohnungen. Diese müssen in Schlafräumen und Kinderzimmern sowie Rettungs- und Fluchtwegen montiert werden.