Der Begriff Gastrorhagie wird in der Medizin verwendet. Unter der Gastrorhagie versteht man Magenblutungen. Bemerkbar macht sich dies über den Stuhlgang des Betroffenen oder durch blutiges Erbrechen. Die Gastrohagie lässt sich durch eine Gastrokamera feststellen. Siehe auch „Gastrokamera“: Die Gastrokamera ist eine sehr kleine Kamera die vom Patienten verschluckt werden kann (Mikrokamera). Mit ihr werden Aufnahmen der Magenschleimhaut gemacht. Die Gastrokamera sendet Elektronenblitzlicher aus, mit welcher das Mageninnere abfotografiert / gefilmt werden kann. Die Einführung einer Gastrokamera erfolgt durch ein sogenanntes Fiberskop. Mit diesem Gerät wird der Einblick in das Innere des Magens gewährt, wodurch man anschließend Diagnosen erstellen kann. Die Gastrokamera wird auch als Ergänzung einer Röntgenuntersuchung verwendet. Bei der Verwendung der Gastrokamera wird häufig eine lokale Betäubung des Rachens angewandt, gelegentlich auch eine Vollnarkose.